Facebook
Twitter
XING
LinkedIn
Email

ehemalige Auflandebecken Gaulis

Geben Sie hier Ihre Überschrift ein

ehemalige Auflandebecken Gaulis

Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit. Ut elit tellus, luctus nec ullamcorper mattis, pulvinar dapibus leo.

Verkehrsminister Guido Beermann vor Ort an freigegebener B 169 in Sedlitz

Laden

Senftenberg/Sedlitz. Anläss­lich der kürz­lich vom Bran­den­bur­ger Lan­des­be­trieb Stra­ßen­we­sen erfolg­ten Frei­ga­be der B 169 zwi­schen Sedlitz und Senf­ten­berg (Land­kreis Ober­spree­wald-Lau­sitz) am 8. Sep­tem­ber 2022, infor­mier­te sich heu­te der Bran­den­bur­ger Ver­kehrs­mi­nis­ter Gui­do Beer­mann vor Ort über die Sanie­rung des Stre­cken­ab­schnitts.

Zuvor war es hier zu hän­gen­den Tages­brü­chen gekom­men, die Schä­den auf der Fahr­bahn ver­ur­sacht hat­ten. Anschlie­ßend hat­te die LMBV Bohr- und Ver­wahr­ar­bei­ten beauf­tragt, die von Fach­fir­men durch­ge­führt wur­den. “Wir haben 115 Boh­run­gen nie­der­ge­bracht in einem Abstand von ca. 10 bis 15 Metern”, erklär­te Gun­nar John, Kauf­män­ni­scher Geschäfts­füh­rer der LMBV. Ver­füllt wur­den die Hohl­räu­me mit 917 Kubik­me­tern beton­ähn­li­chem Ver­satz­ma­te­ri­al.

Nach­dem das Lan­des­amt für Berg­bau, Geo­lo­gie und Roh­stof­fe (LBGR) nach die­sen Arbei­ten die Frei­ga­be erteilt hat­te, konn­ten die Stra­ßen­bau­ar­bei­ten begin­nen.
Ver­kehrs­mi­nis­ter Gui­do Beer­mann erklär­te: „Ich freue mich, dass es dem Lan­des­be­trieb und dem beauf­trag­ten Bau­un­ter­neh­men gelun­gen ist, die im Früh­jahr ange­kün­dig­te Bau­zeit ein­zu­hal­ten. Dies gelang, obwohl die Sanie­rung kei­ne Rou­ti­ne­an­ge­le­gen­heit war.

Mit der Ver­kür­zung von Abläu­fen gelang es, die Stra­ße in vier Mona­ten fer­tig zu stel­len. Durch die­se geringst­mög­li­che Bau­zeit konn­te die ohne­hin schon sehr lan­ge Sperr­zeit der Stra­ße wei­ter redu­ziert wer­den.“ Zur ver­gleichs­wei­se schnel­len Umset­zung des Vor­ha­bens, so der Bran­den­bur­ger Lan­des­be­trieb Stra­ßen­we­sen in sei­ner Pres­se­er­klä­rung, hat die Voll­sper­rung der B 169 zwi­schen Sedlitz und Senf­ten­berg bei­getra­gen.

Auf den zeit­rau­ben­den Umbau der Ver­kehrs­si­che­rung und Ampeln bei halb­sei­ti­ger Sper­rung konn­te ver­zich­tet wer­den. Die Voll­sper­rung war vor allem not­wen­dig, weil die Fahr­bahn wegen der Bohr­ar­bei­ten beschä­digt und des­halb die Ver­kehrs­si­cher­heit nicht gewähr­leis­tet war.

Um Schwer­trans­por­te zu ver­mei­den, hat­te das Bau­un­ter­neh­men die ent­nom­me­nen Erd­stof­fe und den Schot­ter auf der gesperr­ten Stra­ße abge­la­gert. Auch dadurch wur­den die Bau­ar­bei­ten deut­lich beschleu­nigt. Mit dem Abraum konn­te die Fahr­bahn neu auf­ge­baut wer­den.

Danach wur­de die Stra­ße asphal­tiert. In dem Bereich, in dem Boh­run­gen vor­ge­nom­men wor­den waren, muss­ten umfang­rei­che Erd­ar­bei­ten auf etwa 500 Meter Län­ge und einer Tie­fe von 2,50 Meter durch­ge­führt wer­den. Zum Sichern des Unter­grun­des gegen even­tu­ell in der Zukunft auf­tre­ten­de Tages­brü­che wur­de so genann­tes Geo­git­ter ver­legt.