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Wasserwanderrastplatz am Geierswalder See nun bereit für Gäste im Lausitzer Seenland

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Els­ter­hei­de | OT Gei­ers­wal­de. Am 26. April 2022 schien die Son­ne den Tüch­ti­gen: die Ideen­ge­ber und Umset­zer vom Zweck­ver­band Lau­sit­zer Seen­land Sach­sen (ZV LSS) und der Kom­mu­ne Els­ter­hei­de konn­ten mit der LMBV, die hier als Pro­jekt­trä­ge­rin im Rah­men des § 4 der VA BKS aktiv war, gemein­sam das Fer­tig­stel­len des Was­ser­wan­der­rast­plat­zes am Gei­ers­wal­der See zele­brie­ren. 

Nach­dem der Ver­bands­vor­sit­zen­de, Baut­zens Land­rat Micha­el Harig, die Gäs­te begrüß­te, den „Machern“ der Geschäfts­stel­le des ZV, den Bau­fir­men und der LMBV sowie den Mit­fi­nan­ciers vom Frei­staat Sach­sen gedankt hat­te, konn­ten neben dem Els­ter­hei­der Bür­ger­meis­ter Diet­mar Koark, Dani­el Just als ver­ant­wort­li­cher Geschäfts­füh­rer der ZV LSS und Land­rat M. Harig auch Gerd Rich­ter, LMBV-Sanie­rungs­be­reichs­lei­ter Lau­sitz den sym­bo­li­schen Band­durch­schnitt gemein­sam vor­neh­men.

Künf­tig kön­nen bis zu 18 Cara­van-Stell­plät­ze von Wohn­mo­bils­ten und acht Zelt­plät­ze am Ufer von Was­ser­wan­de­rern genutzt wer­den. Das Hafen­meis­ter­bü­ro wird durch Mit­ar­bei­ter des ZV künf­tig besetzt wer­den und ers­te Anlauf­sta­ti­on für Gäs­te im Ser­vice­ge­bäu­de sein. Dort kön­nen neu ent­stan­de­ne Dusch‑, Koch- und Wasch­mög­lich­kei­ten genutzt wer­den. Zudem kann Grau­was­ser ent­sorgt wer­den. Eine anmiet­ba­re Feu­er- und Grill­stel­le unmit­tel­bar am See­ufer macht das neue Ange­bot des Rast­plat­zes attrak­tiv. 

Damit sei „ein wei­te­rer vor­zeig­ba­rer Bau­stein für den Tou­ris­mus im Lau­sit­zer Seen­land ent­stan­den“, so Land­rat Harig. Nach den ers­ten Ideen aus dem Jahr 2013 konn­ten nach Klä­rung der Finan­zie­rungs­zu­sa­gen 2018 die Pla­nun­gen zunächst ver­tieft und bereits am 27.08.2020 der ers­te Spa­ten­stich für das Gesamt­vor­ha­ben voll­zo­gen wer­den. Am 12.08.2021 erfolg­te die Über­ga­be des Ser­vice­ge­bäu­des an die Was­ser­schutz­po­li­zei.

Bür­ger­meis­ter Koark ver­wies auf wei­te­re Bau­vor­ha­ben im Rah­men der „Auf­wer­tung nach der Koh­le an See­süd­sei­te“. Da gehe es bspw. um die zwei­te Aus­bau­stu­fe des „Pro­me­na­den­we­ges“ ab Herbst 2022 mit För­der­mit­teln in Höhe von 2,4 Mio. Euro, die die Gemein­de mit 400.000 Euro co-finan­zie­ren wer­de sowie das bereits begon­ne­ne Erschlie­ßen der Anrai­ner-Zuwe­gun­gen für etwa 4,3 Mio. Euro, das eben­falls einen kom­mu­na­len Anteil von etwa 500.000 Euro bedin­ge. Ziel sei es letzt­lich, „ver­nünf­ti­ge Frei­zeit­be­din­gun­gen am Gei­ers­wal­der See aus­zu­ge­stal­ten“. 

Dabei sei die Kom­mu­ne mit ihren Part­nern vor Ort seit dem Ein­wei­hen der Mari­na im Jahr 2007 nicht müde gewor­den, immer wie­der B‑Pläne am Berg­bau­fol­ge­see der LMBV vor­zu­be­rei­ten und vor­an­zu­trei­ben. UST

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Auch Anpflan­zun­gen gehö­ren zum Pro­jekt des Was­ser­wan­der­rast­plat­zes am Gei­ers­wal­der See
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LMBV-Pro­ku­rist Gerd Rich­ter dankt für das part­ner­schaft­li­che Mit­ein­an­der bei dem §4‑Projekt

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