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ehemalige Auflandebecken Gaulis

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ehemalige Auflandebecken Gaulis

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Das Unternehmen LMBV

Die Sanierung der Braunkohlereviere im östlichen Deutschland – eines der größten Umweltvorhaben der Bundesrepublik. Aus alten Tagebaugruben sind in der Lausitz und in Mitteldeutschland in den letzten Jahrzehnten attraktive Seenlandschaften entstanden. Vormalige Bergwerke werden sicher verwahrt. Hauptakteur dieses Wandlungsprozesses ist die LMBV.

Ein Vierteljahrhundert Sanierung, Rekultivierung und Verwahrung von Bergwerken und Tagebauen durch die LMBV

Die LMBV ist Pro­jekt­trä­ger der ost­deut­schen Berg­bau­sa­nie­rung. Sie schafft lang­fris­tig die Vor­aus­set­zun­gen für eine umfas­sen­de Umstruk­tu­rie­rung und Gesun­dung der eins­ti­gen Braun­koh­len­re­gio­nen. Seit über 25 Jah­ren saniert die LMBV im Auf­trag von Bund und Län­dern die Hin­ter­las­sen­schaf­ten des DDR-Braun­koh­len­berg­baus in den Revie­ren der Lau­sitz und Mit­tel­deutsch­lands sowie des Kali‑, Spat- und Erz­berg­baus in Sach­sen-Anhalt, Sach­sen und Thü­rin­gen. Die Ver­wah­rung still­ge­leg­ter Berg­wer­ke ist seit Mit­te 2014 eben­falls ein Sanie­rungs­be­reich der LMBV. Im Ergeb­nis die­ser Tätig­keit ent­ste­hen siche­re Land­schaf­ten, die neue Per­spek­ti­ven bie­ten, nicht nur für die Men­schen, die hier leben und arbei­ten, son­dern auch für die dafür in Anspruch genom­me­ne Land­schaft. Die bis­he­ri­ge Braun­koh­le­sa­nie­rung ist eine Erfolgs­ge­schich­te. Nir­gend­wo sonst auf der Welt ist eine indus­tri­el­le Land­schaft in die­sen Dimen­sio­nen von Men­schen­hand umge­stal­tet und für künf­ti­ge Gene­ra­tio­nen nutz­bar gemacht wor­den. Es ist aber auch eine anspruchs­vol­le Auf­ga­be, bei der neue Wege zu beschrei­ten waren und auch künf­tig neue Her­aus­for­de­run­gen ste­hen.

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Mehr Infor­ma­tio­nen

Gestalter des Wandels – die LMBV

In den ver­gan­ge­nen ein­hun­dert Jah­ren sind die Regio­nen und Land­schaf­ten Mit­tel­deutsch­lands und der Lau­sitz vor allem durch den Braun­koh­len­berg­bau und die Braun­koh­len­ver­ed­lung geprägt wor­den. Ehe­mals struk­tur­schwa­che Gebie­te erleb­ten einen zeit­wei­sen wirt­schaft­li­chen Auf­schwung. Heu­te gesche­hen hier wie­der tief­grei­fen­de Umbrü­che. 1990 star­te­te die Berg­bau­sa­nie­rung, zunächst mit Arbeits­be­schaf­fungs­maß­nah­men. Die Lau­sit­zer und Mit­tel­deut­sche Berg­bau-Ver­wal­tungs­ge­sell­schaft mbH (LMBV) wur­de am 9. August 1994 von der Treu­hand­an­stalt als Gesell­schaft für den Aus­lauf- und Sanie­rungs­berg­bau in den Braun­koh­len­re­gio­nen der Lau­sitz und Mit­tel­deutsch­lands gegrün­det. Sie befin­det sich im Besitz der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land, ver­tre­ten durch das Bun­des­mi­nis­te­ri­um der Finan­zen. Die Tätig­keit der LMBV erstreck­te sich zunächst auf die Lei­tung und Koor­di­nie­rung des aus­lau­fen­den Braun­koh­len­berg­baus in der Lau­sitz und in Mit­tel­deutsch­land. Abschluss­be­triebs­plä­ne wur­den erstellt und die Aus­lauf­be­trie­be auf die berg­bau­li­che Sanie­rung aus­ge­rich­tet. Die letz­ten Pro­duk­ti­ons­stät­ten wur­den Ende 1999 außer Betrieb genom­men. Seit­her liegt der Schwer­punkt der Akti­vi­tä­ten im Sanie­rungs­berg­bau, d. h. zunächst in der Wie­der­nutz­bar­ma­chung und spä­te­ren Ver­wer­tung der vom Braun­koh­len­berg­bau in Anspruch genom­me­nen Flä­chen. Damit wer­den zugleich Vor­aus­set­zun­gen zum umfas­sen­den Umstruk­tu­rie­ren und Gesun­den der ehe­ma­li­gen Berg­bau­re­gio­nen geschaf­fen. Die LMBV ist Mit­ge­stal­ter die­ses Wan­dels.

Landschaftswandel zum Anfassen – Beispiel Geiseltalsee

Tagebau Mücheln 1993 Geiseltalsee 2020

Braunkohlesanierung in Ostdeutschland – eine wichtige Investition in die Zukunft

Die Wie­der­nutz­bar­ma­chung der durch die Braun­koh­le­för­de­rung in Ost­deutsch­land bean­spruch­ten Tagebauge­biete wur­de unmit­tel­bar nach der Wie­der­ver­ei­ni­gung Deutsch­lands in Angriff genom­men – eine in ihrer Dimen­si­on bis­lang bei­spiel­lo­se Auf­ga­be. Dank des ent­schlos­se­nen Han­delns der Bun­des­re­gie­rung haben sich die Braun­kohlesanierung und die Ver­wahr­ar­bei­ten im Rah­men eines öko­lo­gi­schen Groß­pro­jek­tes bis heu­te zu einer der beein­dru­ckends­ten Erfolgs­ge­schich­ten der Wie­der­ver­ei­ni­gung ent­wi­ckelt. Die Zah­len spre­chen für sich.

Grafik Massen und Mengen mit Pyramide

Standorte

Die Zen­tra­le der LMBV befin­det sich am Stand­ort Senf­ten­berg im Lau­sit­zer Revier. Wei­te­re Stand­or­te befin­den sich in Leip­zig (Betrieb Mit­tel­deutsch­land) und in Son­ders­hau­sen (Bereich Kali-Spat-Erz).

Zentrale/Lausitz

Knap­pen­stra­ße 1
01968 Senf­ten­berg

Tele­fon: +49 3573 84 — 0
Tele­fax: +49 3573 84 — 4610

Mitteldeutschland

Wal­ter-Köhn-Stra­ße 2
04356 Leip­zig

Tele­fon: +49 341 2222 — 0
Tele­fax: +49 341 2222 — 2315

Kali-Spat-Erz

Am Peter­sen­schacht 9
99706 Son­ders­hau­sen

Tele­fon: +49 3632 720 — 0
Tele­fax: +49 3632 720 — 202

Geschäftsberichte

Ent­spre­chend den gesetz­li­chen Vor­ga­ben wer­den die Geschäfts­be­rich­te der LMBV an die­ser Stel­le sowie im Bun­des­an­zei­ger ver­öf­fent­licht.