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Trotz Verbotsschildern mit Kinderwagen auf Baustelle am Haselbacher See unterwegs

LMBV bittet darum, auf die Beschilderung zu achten und die Sperrungen zu respektieren

Leipzig. Trotz Verbotsschildern und ausgewiesenen Wegeumleitungen werden derzeit auf der Baustelle im nordöstlichen Bereich des Haselbacher Sees wiederholt Radfahrer und Fußgänger angetroffen. Teilweise werden, von versteckten Neben- und Schleichwegen kommend, Kinderwagen über die Baustelle geschoben – vorbei an schweren Baugeräten wie Baggern und Raupen. Den ungebetenen Baustellen-Gästen ausweichen müssen aber auch LKW-Fahrer, die benötigtes Baumaterial anliefern.

Deshalb appellieren das Sanierungsunternehmen und die Baufirma noch einmal eindringlich an die Vernunft der Bürger, die vor Ort ausgewiesenen Umleitungen zu nutzen und die Baustelle nicht zu betreten. Sie bringen sich und andere in Gefahr.
Derzeit werden im nordöstlichen Bereich des Haselbacher Sees vier Steilanstiege ertüchtigt beziehungsweise abgeflacht. Deshalb muss in diesen Arealen der Rundweg temporär gesperrt werden. Umleitungen für Fußgänger und Radfahrer sind ausgeschildert.

Voraussichtlich Anfang Juli 2020 kann der Rundweg in diesen Bereichen wieder genutzt werden. Die vier Wegeabschnitte befinden sich nordöstlich auf der sächsischen Seite des Sees, besitzen eine Gesamtlänge von circa 660 Metern und erstrecken sich auf dem circa 1,2 Kilometer langen Teilabschnitt des gesperrten Rundweges. Der Haselbacher See liegt circa 30 Kilometer südlich von Leipzig in der Nähe der Ortschaften Regis-Breitingen (Freistaat Sachsen) sowie Haselbach und Wintersdorf in Thüringen.