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ehemalige Auflandebecken Gaulis

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ehemalige Auflandebecken Gaulis

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Freigabe von Störmthaler See und Markkleeberger See wird zum 12.06.2021 erfolgen

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Restarbeiten an Sicherungsbauwerken laufen weiter

Leipzig/Markkleeberg. Der von den Sach­ver­stän­di­gen für Geo­tech­nik gefor­der­te Bau­ten­stand für eine mög­li­che Nut­zungs­frei­ga­be des Störm­tha­ler Sees und des Mark­klee­ber­ger Sees wur­de am heu­ti­gen 10. Juni 2021 unter Auf­la­gen nach Ein­schät­zung aller Betei­lig­ten erreicht.

Ein fort­ge­führ­tes Kon­troll-Moni­to­ring und ein Kri­sen­re­ak­ti­ons­plan – zu einer mög­li­chen See­räu­mung bei Gefahr inner­halb von 24 Stun­den unter Mit­wir­ken der Kom­mu­nen und Ord­nungs­be­hör­den – sind ver­pflich­ten­de Auf­la­gen der Gut­ach­ter dafür. Die Seen­frei­ga­be wird vom Land­rats­amt des Land­krei­ses Leip­zig mit Wir­kung zum 12.06.2021 bekannt gemacht.

Der Kanal bleibt gesperrt und ist dazu auf bei­den Sei­ten mit Bojen gekenn­zeich­net. Die bis­her ver­an­lass­ten Sofort-Bau­ar­bei­ten wer­den vor­aus­sicht­lich Mit­te des Jah­res 2021 abge­schlos­sen. Am obe­ren und unte­ren Quer­bau­werk lau­fen noch ver­schie­den Rest­ar­bei­ten, zum Bei­spiel die Ver­press­ar­bei­ten der Spund­wand­ein­bin­dun­gen, der Mate­ri­al­ein­bau inner­halb der Spund­w­an­dach­sen, die Wege­bau­maß­nah­men, die abschlie­ßen­de Her­stel­lung der Was­se­rü­ber­lei­tung vom Störm­tha­ler See in den Mark­klee­ber­ger Sees sowie die Beschil­de­rung und Bau­stel­len­si­che­rungs­maß­nah­men.

Die LMBV dankt aus­drück­lich der bau­aus­füh­ren­den Fir­ma STRABAG AG, ihren Nach­auf­trag­neh­mern und allen wei­te­ren Betei­lig­ten für ihr außer­or­dent­li­ches Enga­ge­ment und die sehr gute Zusam­men­ar­beit im Rah­men der Sofort­si­che­rungs­maß­nah­me zur Gefah­ren­ab­wehr im Bereich des Störm­tha­ler Kanals.

Eine Spundwand wird mit einem Autokran in den Störmthaler Kanal gerammt. Oberer Spunswandriegel, Brücke der A38 im Hintergrund.
Spund­wand­bau im Störm­tha­ler Kanal, zwi­schen A38 und Störm­tha­ler See

Blick auf obe­ren und unte­ren Spund­wand­rie­gel im Störm­tha­ler Kanal (Fotos: LMBV | zei­gen Stand v. 02.06.21)

Luftaufnahme des Störmthaler Kanals mit beiden Querbauwerken, der Schleuse und der Brücke der A38
Luft­auf­nah­me des Störm­tha­ler Kanals mit bei­den Quer­bau­wer­ken, der Schleu­se und der Brü­cke der A38
Oberes Querbauwerk ist fast fertig verfüllt, mit Wasserüberleiter in der Kanalmitte. Im Hintergrund Großgerät des Bergbau Technikpark und Brück der A,38
Das obe­res Quer­bau­wer ist fast fer­tig ver­füllt, mit Was­se­rü­ber­lei­ter in der Kanal­mit­te.
Im Vordergrund das untere Querbauwerk, bestehend aus 3 Spundwänden. Dahinter der Markleeberger See.
Unte­res Quer­bau­werk in Rich­tung Mar­klee­ber­ger See