Facebook
Twitter
XING
LinkedIn
Email

ehemalige Auflandebecken Gaulis

Geben Sie hier Ihre Überschrift ein

ehemalige Auflandebecken Gaulis

Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit. Ut elit tellus, luctus nec ullamcorper mattis, pulvinar dapibus leo.

Start der bauvorbereitenden Arbeiten zur geotechnischen Sicherung Hochkippe Borna-West

Laden

Baufeld auf dem Kippenplateau wird von Bäumen und Aufwuchs befreit

Leipzig/Borna. Als bau­vor­be­rei­ten­de Maß­nah­me für die Siche­rung der Hoch­kip­pen­bö­schung Bor­na-West wird im Febru­ar 2021 die Bau­feld­frei­ma­chung auf dem Pla­teau lau­fen. Beginn ist wahr­schein­lich in der 2. Febru­ar­wo­che, die Bau­feld­frei­ma­chung dau­ert vor­aus­sicht­lich ein bis zwei Wochen.

Es geht um die Hol­zung von Bäu­men und das Mul­chen von Auf­wuchs (Besei­ti­gung mit­tels Forst­frä­se), sodass anschlie­ßend die Groß­ge­rä­te dar­auf fah­ren kön­nen. Aus arten­schutz­recht­li­chen Grün­den erfol­gen die Arbei­ten bereits jetzt – Bau­be­ginn für die Rüt­tel­stopf­ver­dich­tung als Haupt­bau­maß­nah­me ist vor­aus­sicht­lich im April 2021.

Aus­füh­ren­de Bau­fir­ma für die bau­vor­be­rei­ten­den Arbei­ten ist Grün­land GmbH aus Bems­dorf-Herms­dorf. Finan­ziert wird die Maß­nah­me über den § 3 des Ver­wal­tungs­ab­kom­mens zur Braun­koh­le­sa­nie­rung.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen:

Bei der ers­ten vor­ge­zo­ge­nen Bau­pha­se vom August 2018 bis zum I. Quar­tal 2019 wur­de die Rüt­tel­stopf­ver­dich­tung zunächst auf einem Pro­be­feld im mitt­le­ren Böschungs­be­reich getes­tet, um eine geeig­ne­te Sanie­rungs­tech­no­lo­gie zur Unter­grund­ver­bes­se­rung des ehe­ma­li­gen Tage­bau­are­als zu fin­den.

Bei der Rüt­tel­stopf­ver­dich­tung wer­den Säu­len aus grob­kör­ni­gen Böden per Rohr gleich­mä­ßig in die Kip­pen­bö­schung ein­ge­bracht. Beglei­tet wer­den die Maß­nah­men durch ein umfang­rei­ches Moni­to­ring­pro­gramm, wel­ches Schwingungs‑, Verformungs‑, Setzungs‑, Lärm- und Grund­was­ser­mes­sun­gen sowie Beweis­si­che­run­gen an Gebäu­den umfasst.

Mit den Siche­rungs­maß­nah­men sol­len poten­zi­el­le geo­tech­ni­sche Gefähr­dun­gen wie Ver­flüs­si­gungs­er­schei­nun­gen des Bodens oder ein Böschungs­bruch ver­hin­dert wer­den. Wäh­rend der gesam­ten Bau­maß­nah­men ist ein erwei­ter­ter Sperr­be­reich an der Hoch­kip­pen­bö­schung ein­ge­rich­tet, in dem ein Betre­ten und Befah­ren aus Sicher­heits­grün­den aus­ge­schlos­sen ist. Nach Abschluss der Sanie­rungs­maß­nah­men kann der seit Okto­ber 2011 bestehen­de Sperr­be­reich auf­ge­ho­ben wer­den.

Archivfotos vom Probefeld der RDV von 2019 (Fotograf: Peter Radke)