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ehemalige Auflandebecken Gaulis

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Spree-Vorsperre Bühlow wird vom Bergbausanierer auch 2020 von EHS beräumt

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Aufgrund der bergbaubedingten Eisenbelastung der Spree erfolgt auch in 2020 die Entnahme von Eisenhydroxidschlamm (EHS)-haltigen Sedimentablagerungen in der Vorsperre Bühlow

Senftenberg/Bühlow. Die Beräu­mung der Spree-Vor­sper­re Bühlow unter Ägi­de der LMBV läuft im Janu­ar 2020 erneut an. Die Vor­be­rei­tun­gen dazu erfolg­ten bereits Ende Dezem­ber 2019.

Die LMBV betreibt seit 2014 eine Kon­di­tio­nie­rungs­an­la­ge im Zulauf der Spree zur Tal­sper­re Sprem­berg.

Mit dem ganz­jäh­ri­gen Betrieb der Anla­ge wur­de und wird der Eisen­rück­halt in der Vor­sper­re Bühlow signi­fi­kant ver­bes­sert. Damit die ziel­ge­rich­te­te Eisen­aus­fäl­lung in der Vor­sper­re funk­tio­niert, müs­sen die Abla­ge­run­gen regel­mä­ßig bedarfs­ge­recht beräumt wer­den. Des­halb beräumt die LMBV nach 2015, 2017, 2018 und 2019 nun auch im Jahr 2020 den sedi­men­tier­ten Eisen­hy­dr­o­xid­schlamm (EHS) in der Vor­sper­re als sanie­rungs­berg­bau­be­ding­ten Mehr­auf­wand zur regu­lä­ren Gewäs­ser­un­ter­hal­tung.

Nach einer plan­mä­ßi­gen Außer­be­trieb­nah­me der mobi­len Anla­ge zur Schlamm­se­pa­ra­ti­on (Dekan­ter) 2019 konn­te am 20.12.2019 die Funk­ti­ons­pro­be für das Wie­der­be­fül­len des Sedi­men­ta­ti­ons­be­ckens II gemein­sam mit dem Auf­trag­neh­mer der Maß­nah­me Fa. TWB erfolg­reich durch­ge­führt wer­den. Als Vor­leis­tung erfolg­te zudem die kom­plet­te Becken-Beräu­mung der in den Jah­ren 2017/2018 ein­ge­spül­ten EHS-Sedi­men­ten mit einem Volu­men von etwa 45.000 m³. Vor­aus­sicht­lich in der 2. Kalen­der­wo­che 2020 wird dann durch den Auf­trag­neh­mer der regu­lä­re Betrieb zur Ent­nah­me des EHS begon­nen.

Die Vor­sper­re Bühlow mit einer Flä­che von mehr als 100.000 Qua­drat­me­tern hat ein Ein­stau-Volu­men um die 300.000 Kubik­me­ter und ist aktu­ell etwa zu 50 Pro­zent gefüllt. Ent­spre­chend hat die LMBV plan­mä­ßig die Teil­be­räu­mung in 2020 vor­be­rei­tet. Ziel der LMBV-Maß­nah­me ist es, mit einem gro­ßen Sau­g/-Spül­bag­ger über eine schwim­men­de Lei­tung den abge­saug­ten EHS — rund 70.000 Kubik­me­ter an ca. 100 Arbeits­ta­gen mit einem Fest­stoff­an­teil von ca. 10 Pro­zent — in ein zuvor geräum­tes Absetz­be­cken ein­zu­spü­len.

Ein Abschluss der Ent­nah­me ist wit­te­rungs­ab­hän­gig für das Früh­jahr 2020 geplant. Anschlie­ßend erfolgt das Nach­ent­wäs­sern, Beräu­men und Ent­sor­gen bzw. Ver­wer­ten der dann noch ca. 25.000 t des ein­ge­spül­ten EHS bis ins IV. Quar­tal 2020. — Alle Fotos: Mari­us Schös­ser / LMBV

Impres­sio­nen vom Spül­test Ende Dez. 2019 | Autor: M. Schlös­ser