Senftenberg/Spremberg. In enger Abstimmung mit dem für die Talsperre Spremberg verantwortlichen Landesamt für Umwelt (LfU) erfolgen ab November 2024 im Auftrag der Lausitzer und Mitteldeutschen Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH (LMBV) Saugbaggerarbeiten in der Vorsperre Bühlow.
Im Rahmen der Maßnahmen zur Eisenrückhaltung und -minderung in der Spree, wird eisenhaltiges Sediment aus der Vorsperre entnommen und mithilfe eines Saugspülbaggers in ein Schlammstapelbecken der Vorsperre zur Entwässerung überführt. Im ersten Leistungsabschnitt werden durch den Auftragnehmer der LMBV, der TWB Tief- und Wasserbau GmbH Boblitz, in 110 Baggertagen etwa 40.000 m³ Eisenhydroxidschlamm (EHS) von der Sohle der Vorsperre entnommen.
Im Anschluss, nach einer Nachentwässerung innerhalb des Schlammstapelbeckens, wird das Material fachgerecht entsorgt, d. h. einer stofflichen Verwertung oder einer schadlosen Beseitigung zugeführt.