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Glossar

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A:K‑Verhältnis
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Ver­hält­nis Abraum zu Koh­le. Es gibt an, wie vie­le Tei­le Abraum (m³) bei­sei­te­ge­räumt wer­den müs­sen, um ein Teil Koh­le (t) zu gewin­nen. Bis zu einem A:K‑Verhältnis von 10:1 gilt Braun­koh­le als wirt­schaft­lich gewinn­bar.

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Abbau
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Plan­mä­ßi­ge Gewin­nung mine­ra­li­scher Roh­stof­fe, wie z. B. Braun­koh­le
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Abfluss
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Der Abfluss ist jener Teil des Nie­der­schlags, der nicht ver­duns­tet. Es wird unter­schie­den in ober­ir­di­schen Abfluss oder Ver­si­cke­rung (unter­ir­disch). Für was­ser­wirt­schaft­li­che Pla­nun­gen ist es uner­läss­lich, den Abfluss an einer bestimm­ten Stel­le zu ken­nen.

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Abraum
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Boden­schich­ten (Kies, Sand, Schluff, Ton), die zur Frei­le­gung und somit zur Nutz­bar­ma­chung eines oder meh­re­rer Roh­stoff­kör­per im Tage­bau­raum bewegt wer­den müs­sen bzw. bewegt wur­den. Er setzt sich aus dem Deck­ge­bir­ge, den Mit­teln, tage­bau­tech­nisch beding­ten Tei­len des Lie­gen­den sowie den Gewin­nungs­ver­lus­ten (ohne die in den Lie­gend­par­tien des unters­ten Roh­stoff­kör­pers) zusam­men.

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Abraum-För­­der­­brü­­cke
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Auch: För­der­brü­cke
Leis­tungs­star­kes Tage­bau­groß­ge­rät zum Abtra­gen von Abraum, das vor allem im Lau­sit­zer Revier ein­ge­setzt wird. Mit ihrer Hil­fe kön­nen in einem Arbeits­gang bis zu 60 Meter mäch­ti­ge Boden­schich­ten abge­tra­gen, auf kur­zem Weg über den Tage­bau trans­por­tiert und ver­kippt wer­den. Die Abraum­för­der­brü­cken des Typs F60 besit­zen eine Gesamt­län­ge von über 600 m und gel­ten als größ­te beweg­li­che tech­ni­sche Anla­gen der Welt.

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Abschluss­be­triebs­plan
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Gemäß Bun­des­berg­ge­setz dür­fen Berg­bau­be­trie­be nur auf der Grund­la­ge von Plä­nen (Betriebs­plä­nen) errich­tet, betrie­ben und ein­ge­stellt wer­den (§ 51 BBergG). Die­se Betriebs­plä­ne wer­den unter Ein­be­zie­hung der Öffent­lich­keit vom jewei­lig zustän­di­gen Berg­amt zuge­las­sen (§ 55 BBergG).
Für die Ein­stel­lung eines Berg­bau­be­trie­bes ist ein Abschluss­be­triebs­plan auf­zu­stel­len (§ 53 BBergG), der eine genaue Dar­stel­lung der tech­ni­schen Durch­füh­rung und der Dau­er der Betriebs­ein­stel­lung doku­men­tiert und u. a. den Nach­weis führt, dass

  • die erfor­der­li­che Vor­sor­ge zur Wie­der­nutz­bar­ma­chung der Ober­flä­che und
  • die erfor­der­li­che Vor­sor­ge gegen Gefah­ren für Leben, Gesund­heit und zum Schutz von Sach­gü­tern, Beschäf­tig­ter und Drit­ter bei der Durch­füh­rung des Abschluss­be­triebs­plans und nach der Been­di­gung der Berg­auf­sicht erfolgt.
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Absetzer
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Groß­ge­rät, das im Braun­koh­len­ta­ge­bau zum Ver­kip­pen von Abraum in den aus­ge­kohl­ten Teil des Tage­baus ein­ge­setzt wird. Über­zieht die Berg­bau­kip­pe mit frucht­ba­ren Boden­schich­ten und formt das Gelän­de­re­li­ef; schafft damit die Vor­aus­set­zun­gen für die Land­schaft nach dem Berg­bau.

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Abwurf­aus­le­ger
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Lang­ge­streck­te, schwenk- und höhen­ver­stell­ba­re Stahl­kon­struk­ti­on mit För­der­band, über die der Absetzer den Abraum ver­kippt (Bau­teil des Absetzers).

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Aci­di­tät
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Aci­di­tät bezeich­net den Säu­re­ge­halt — die Pro­to­nen­kon­zen­tra­ti­on — einer Lösung. Der pH-Wert ist ein Maß für den sau­ren oder basi­schen Cha­rak­ter einer wäss­ri­gen Lösung. Ursa­che für die Aci­di­tät oder Basi­zi­tät einer wäss­ri­gen Lösung ist die Stoff­kon­zen­tra­ti­on an Pro­to­nen. Der KB-Wert zeigt die Säu­re­ka­pa­zi­tät an. Die ver­brauch­te Säu­re­men­ge bis zum pH-Wert 4,3 wird als Säu­re­ka­pa­zi­tät bis zum ent­spre­chen­den pH-Wert bezeich­net.

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Alley-Crop­­ping
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Strei­fen­wei­ser, allee­ar­ti­ger Anbau von schnell­wach­sen­den Baum­ar­ten (alleys) im Ver­bund mit flä­chi­gem Anbau von land­wirt­schaft­li­chen Nutz­pflan­zen (crop­ping).

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Anschluss­ta­ge­bau
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Tage­bau zur Erhal­tung der vor­han­de­nen Roh­stoff­för­de­rung, der sich an einen bestehen­den anschließt und neu geneh­migt wer­den muss.

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Aus­sichts­punk­te
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Durch die Unter­neh­men ange­leg­te und öffent­lich zugäng­li­che Punk­te mit gutem Über­blick über das Berg­bau­are­al. Falt­blät­ter beschrei­ben Stand­or­te und Anfahrts­we­ge.

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Außen­kip­pe
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Kip­pe außer­halb des jet­zi­gen Tage­baus, in dem der Abraum bewegt wird (z. B. Sophien­hö­he im Rhein­land, Bären­brü­cker Höhe in der Lau­sitz).

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Bandanlage/Bandstraße
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1. Sta­tio­nä­re, d. h. orts­un­ver­än­der­li­che Gurt­band­för­de­rer, z. T. fest auf Fun­da­men­ten ver­an­kert, in Tage­bau­en zum Trans­port von Abraum und Koh­le, in Bri­kett­fa­bri­ken zum Bri­kett- und Koh­len­trans­port. 
2. Ver­schieb­ba­re, d. h. rück­ba­re Gurt­band­för­de­rer im Tage­bau, aus beweg­li­chen Stahl­ge­rüs­ten bestehend.

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Bar­bara­tag
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All­jähr­lich am 4. Dezem­ber fei­ern die Berg­leu­te den Namens­tag ihrer Schutz­hei­li­gen, der Hei­li­gen Bar­ba­ra.

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Berg­bau­be­ding­te was­ser­wirt­schaft­li­che Nach­sor­ge
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Sie beginnt nach der Her­stel­lung eines Berg­bau­fol­ge­sees, d. h. nach erfolg­tem Nach­weis der öffent­li­chen Sicher­heit und nach dem Errei­chen des End­was­ser­stands im See. Sie beinhal­tet die über die Erhal­tungs­maß­nah­men an einem natür­li­chen See hin­aus­ge­hen­den Auf­wen­dun­gen

  • für die Siche­rung und Pfle­ge der Ufer­bö­schun­gen,
  • für das War­ten und Instand­hal­ten von was­ser­wirt­schaft­li­chen Anla­gen,
  • für das Sta­bi­li­sie­ren der Gewäs­ser­schaf­fen­heit und
  • für das Moni­to­ring von Was­ser­stand und Was­ser­gü­te im Gewäs­ser und im angren­zen­den Gebir­ge.
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Berg­bau­fol­ge­land­schaft
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Die Berg­bau­fol­ge­land­schaft des Braun­koh­len­berg­baus ist ein durch ober- und unter­ir­di­sche Gewin­nung von Roh­braun­koh­le nach­hal­tig ver­än­der­ter Bereich der Erd­ober­flä­che. Sie ist gekenn­zeich­net durch Kip­pen, Hal­den, Rest­lö­cher, Böschun­gen und Berg­bau­seen, die nach abge­schlos­se­ner Wie­der­nutz­bar­ma­chung als Ele­men­te der tech­no­ge­nen Natur­raum­ein­hei­ten das Bild und wesent­li­che Funk­tio­nen der Land­schaft bestim­men.

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Berg­bau­fol­ge­see
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Aus einem Rest­loch, oder einer Tief­la­ge in der Kip­pe durch Grund­was­ser­wie­der­an­stieg und/oder Flu­tung ent­stan­de­ner See, des­sen Ufer­be­rei­che im Rah­men der Sanie­rung ent­spre­chend der geplan­ten Nach­nut­zung geo­tech­nisch gesi­chert, gestal­tet und rekul­ti­viert wur­den.
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Ber­me
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Schma­le, ebe­ne Flä­che in einer trep­pen­ar­tig geform­ten Böschung, über­wie­gend zur Ver­min­de­rung der Gesamt­nei­gung und zur Unter­tei­lung einer Böschung.
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Bio­top
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Ein Bio­top ist der Lebens­raum einer Gemein­schaft von Pflan­zen und Tie­ren von ein­heit­li­cher, gegen­über sei­ner Umge­bung mehr oder weni­ger scharf abgrenz­ba­rer Beschaf­fen­heit.

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Boden­ver­dich­tung
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Die Boden­ver­dich­tung ist ein Vor­gang, der eine Dicht­la­ge­rung von Boden bewirkt. Es gibt Sackungs‑, Druck- bzw. Ein­la­ge­rungs­ver­dich­tun­gen. Wich­ti­ge Ver­fah­ren im Rah­men der berg­tech­ni­schen Sanie­rung, ins­be­son­de­re zur Ver­dich­tung von locker gela­ger­ten Kip­pen, sind:

  • Spreng­ver­dich­tung
  • Rüt­­­tel­­­druck-/Rü­­t­­­tel­s­­topf­­­ver­­­­­dich­­­tung
  • Fall­gewichts­verdichtung
  • Ver­dich­tung mit­tels Wal­zen
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Böschung
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Eine Böschung ist eine geneig­te Flä­che, die bei der Gewin­nung bzw. Ver­kip­pung zwi­schen zwei Trenn­ebe­nen unter­schied­li­cher Höhen­ni­veaus ent­steht. Es wer­den unter­schie­den:

  • Eine “blei­ben­de Böschung” ist die an fest­ge­leg­ten (pro­jek­tier­ten) Gren­zen ent­ste­hen­de Böschung. Hier­zu gehö­ren Anfangs‑, Kopf‑, End- und Stand­bö­schun­gen.
  • Eine “fort­schrei­ten­de Böschung” ist eine Böschung, deren Lage sich infol­ge der Gewin­nung oder Ver­kip­pung ver­än­dert.
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Böschungs­ge­stal­tung
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Sie umfasst alle berg­män­ni­schen Arbei­ten und inge­nieur­bio­lo­gi­schen Maß­nah­men zur stand­si­che­ren Aus­for­mung und ero­si­ons­si­che­ren Ober­flä­chen­her­stel­lung von blei­ben­den Böschun­gen für die Fol­ge­nut­zung. Die Böschungs­ge­stal­tung erfolgt mit­tels Pla­­­nier- und Erd­bau­tech­nik, Tage­bau­groß­ge­rä­ten bzw. Hydro­me­cha­nik.

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Böschungs­sa­nie­rung
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Unter dem Begriff Böschungs­sa­nie­rung wer­den alle Maß­nah­men zusam­men­ge­fasst, die zur Her­stel­lung der boden­me­cha­ni­schen und hydro­me­cha­ni­schen Sta­bi­li­tät im Rah­men des Sanie­rungs­berg­baus an einer Böschung durch­ge­führt wer­den. Hier­zu zäh­len:

  • Böschungs­ab­fla­chung und Böschungs­ge­stal­tung mit Tage­bau­groß­ge­rä­ten, Pla­­­nier- und Erd­bau­tech­nik, mit­tels Hydro­me­cha­nik oder mit­tels Spren­gun­gen,
  • Her­stel­lung von erd­bau­tech­ni­schen Stütz­kör­pern vor der Böschung,
  • Her­stel­lung von “ver­steck­ten” Däm­men durch Boden­ver­dich­tung in Kip­pen­bö­schun­gen und ihrem Hin­ter­land,
  • Her­stel­lung der Trag­fä­hig­keit an Kip­pen­bö­schun­gen,
  • Her­stel­lung von tech­ni­schem oder bio­lo­gi­schem Ufer­ver­bau und
  • Maß­nah­men zur Ero­si­ons­si­che­rung.
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Brun­nen­ga­le­rie
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Anord­nung von Ent­wäs­se­rungs­brun­nen im Vor­feld der Tage­baue.

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Deck­ge­bir­ge
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Zwi­schen Erd­ober­flä­che und Lager­stät­te lie­gen­de Erd­schich­ten.
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Dicht­wand
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Was­ser­un­durch­läs­si­ge, unter­ir­di­sche Wand, die einer­seits das Ein­flie­ßen von Grund­was­ser in den Tage­bau ver­hin­dert, ande­rer­seits den natür­li­chen Grund­was­ser­spie­gel im Umfeld des Tage­baus sichert und so Gewäs­ser und Feucht­ge­bie­te schützt. Der Ein­satz einer Dicht­wand ist an bestimm­te geo­lo­gi­sche Ver­hält­nis­se gebun­den, wie sie z. B. in der Lau­sitz herr­schen.
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Direkt­an­trieb
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Im Jahr 1995 wur­de im Tage­bau Wel­­­zow-Süd welt­weit erst­ma­lig an einem Eimer­ket­ten­bag­ger ein Direkt­an­trieb instal­liert. Der Antrieb der Eimer­ket­te erfolgt dabei durch zwei elek­tro­nisch gere­gel­te 1,9 MW-Moto­­­ren. Durch den Weg­fall von Getrie­be und Kupp­lun­gen ver­rin­gern sich Repa­ra­­­tur- und Instand­hal­tungs­kos­ten erheb­lich.
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Drag­li­ne
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Schürf­kü­bel­bag­ger, der mit einem an Sei­len geführ­ten, mit Zäh­nen besetz­ten Kübel über einen Aus­le­ger auf engs­tem Raum Koh­le gewin­nen kann.
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Dreh­kranz
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Zahn­kranz zum Schwen­ken des Bag­ger­ober­baus um 360 Grad.
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Dreh­punkt
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Punkt, um den der Tage­bau schwenkt, häu­fig gleich­zei­tig der Bandsam­mel­punkt.
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Eimer­ket­ten­bag­ger
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Gewin­nungs­ge­rät im Tage­bau mit Eimern, die an einer umlau­fen­den Ket­te über einen Aus­le­ger aus Stahl­fach­werk lau­fen und das Erd­reich (Abraum oder Braun­koh­le) abkrat­zen; Eim­er­lei­ter wird mit einer Seil­win­de geho­ben und gesenkt.
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Ein­fal­len
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Nei­gungs­win­kel von Abraum- und Koh­len­schich­ten gegen­über der Hori­zon­ta­len.
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End­ener­gie
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Unmit­tel­bar gebrauchs­fä­hi­ge Ener­gie­form, in vie­len Fäl­len aus der Umwand­lung von Pri­mär­ener­gie ent­stan­den wie Heiz­öl, Ben­zin, Die­sel, Strom, Fern­wär­me, Bri­ketts, Koks u. a.
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End­ener­gie­ver­brauch (EEV)
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Vor­letz­te Stu­fe der Dar­stel­lung des Ener­gie­flus­ses vom Auf­kom­men bis zur Ver­wen­dung von Ener­gie­trä­gern. Der EEV umfasst den ener­ge­tisch genutz­ten Teil des Ener­gie­an­ge­bots im Inland nach der Umwand­lung, der unmit­tel­bar der Erzeu­gung von Nutz­ener­gie dient. Der EEV wird nach bestimm­ten Ver­brau­cher­grup­pen auf­ge­schlüs­selt:

  • Indus­trie
  • Ver­kehr
  • pri­va­te Haus­hal­te
  • Gewer­be, Han­del und Dienst­leis­tun­gen (GHD)
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Ener­gie­in­ten­si­tät
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Kenn­zif­fer, die den Ein­satz von Ener­gie in Rela­ti­on zur wirt­schaft­li­chen Leis­tung oder einer ande­ren Bezugs­grö­ße in Bezie­hung setzt, oft­mals das Ver­hält­nis von Pri­mär­ener­gie­ver­brauch (PEV) zum Brut­to­in­lands­pro­dukt (BIP). Die­se Kenn­zif­fer wird eben­so wie ihr Kehr­wert (Ener­gie­pro­duk­ti­vi­tät = BIP/PEV) als Indi­ka­tor der Ener­gie­ef­fi­zi­enz betrach­tet. Dabei soll­te die Ener­gie­in­ten­si­tät einen sin­ken­den Ent­wick­lungs­ver­lauf zei­gen, d. h., die für eine Ein­heit BIP ein­zu­set­zen­de Men­ge an Ener­gie soll­te im Zeit­ab­lauf abneh­men, wäh­rend die Ener­gie­pro­duk­ti­vi­tät gleich­zei­tig zunimmt; d. h., mit einer Ein­heit Ener­gie wird ein grö­ße­res BIP geschaf­fen.
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Ener­gie­pro­gno­se
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Die Auf­ga­be einer Ener­gie­pro­gno­se liegt dar­in, die zukünf­ti­ge wahr­schein­li­che Ent­wick­lung des Ener­gie­mark­tes unter Berück­sich­ti­gung der der­zeit erkenn­ba­ren Ein­fluss­fak­to­ren auf­zu­zei­gen.
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Ener­gie­sze­na­rio
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Ent­wurf eines Zukunfts­bil­des für den Ener­gie­markt, der auf einer sys­te­ma­ti­schen Zusam­men­stel­lung von zusam­men­hän­gen­den Annah­men über die Ein­fluss­fak­to­ren auf­baut. Sze­na­ri­en kön­nen auch ohne expli­zi­ten Rea­li­täts­ge­halt ent­wi­ckelt wer­den.
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Ent­ste­hung der Braun­koh­le
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Der Ursprung der Braun­koh­le geht auf die Pflan­zen­welt und die vor Jahr­mil­lio­nen ent­stan­de­nen Torf­moo­re zurück, die im Lauf der Erd­ge­schich­te mehr­fach von Mee­res­san­den und Fluss­kie­sen über­deckt wur­den. Die Haupt­epo­che der Ent­ste­hung der Braun­koh­le (12 Mio.-20 Mio. Jah­re) ist die Mit­te des Ter­ti­ärs, das Mio­zän.
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Ent­wäs­se­rung
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Lösen, Fas­sen, Heben und Ablei­ten von Grund- und Ober­flä­chen­was­ser im Tage­bau und Fern­hal­ten von Grund‑, Ober­flä­chen- und Stand­was­ser vom Tage­bau bzw. Rest­loch zur Gewähr­leis­tung der Tage­bau­si­cher­heit.

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Erneu­er­ba­re Ener­gien
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Ein Sam­mel­be­griff für die natür­li­chen Ener­gie­vor­kom­men, die ent­we­der auf per­ma­nent vor­han­de­ne oder auf sich in über­schau­ba­ren Zeit­räu­men von weni­gen Gene­ra­tio­nen rege­ne­rie­ren­de bzw. nach­bil­den­de Ener­gie­strö­me zurück­zu­füh­ren sind. Dazu gehö­ren: Solar­ener­gie, Umge­bungs­wär­me, Wind­ener­gie, Was­ser­kraft, Ener­gie aus Bio­mas­se und geo­ther­mi­sche Ener­gie.
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Fall­plat­ten­ver­dich­tung
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Verdichtungs­verfahren, bei dem mit­hil­fe einer Fall­plat­te bestimm­ter Mas­se durch wie­der­hol­tes Abwer­fen mit­tels Seil­bag­ger auf einen Ver­dich­tungs­punkt der anste­hen­de Boden stoß­ar­tig ver­drängt und ver­dich­tet wird. Das Ver­fah­ren ist bis ca. 12 m Teu­fe effek­tiv ein­setz­bar.

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Fern­band­an­la­ge
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Band­an­la­ge zur För­de­rung von Koh­le und Abraum mit lan­gen För­der­gur­ten für wei­te Stre­cken.
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Fil­ter­brun­nen
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Bohr­loch zum Heben von Grund­was­ser; aus­ge­baut mit Fil­ter­rohr und Fil­ter­kies, bestückt mit einer Unter­was­ser­mo­tor­pum­pe.
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Find­lin­ge
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Gro­ße Stei­ne, aus Skan­di­na­vi­en und vom Ost­see­grund stam­mend, durch die Glet­scher der Eis­zeit über die Braun­koh­le gescho­ben (daher auch Geschie­be genannt). Als Begleit­roh­stoff im Braun­koh­len­ta­ge­bau gewon­nen. Ver­wen­dung: Gestal­tung von Parks, Find­lings­lehr­pfa­de, als Bau­ma­te­ri­al u.a.
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Flöz
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Boden­schicht, die einen nutz­ba­ren Roh­stoff ent­hält, z. B. Braun­koh­len­flöz, Kali­flöz, Kup­fer­schie­fer­flöz.
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Flöz­mäch­tig­keit
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Dicke eines Flö­zes.
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Flu­tung
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Plan­mä­ßi­ges Voll­lau­fen eines Gru­ben­bau­es oder Rest­lochs durch Wie­der­an­stieg des Grund­was­sers bzw. durch Zufüh­rung von Fremd­was­ser.
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För­der­brü­cke
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Auch: Abraum­för­der­brü­cke
Einen Tage­bau über­span­nen­de Stahl­kon­struk­ti­on mit ein­ge­bau­ten Band­an­la­gen, die Gewin­nungs­sei­te (Abraum­bag­ger) und Ver­kip­pungs­sei­te direkt mit­ein­an­der ver­bin­det.

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Gewin­nung
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Abtrag von nutz­ba­ren Roh­stof­fen.
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Gewäs­ser­be­schaf­fen­heit
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Beschrei­bung der Eigen­schaf­ten eines Gewäs­sers durch phy­si­ka­li­sche, che­mi­sche, mikro­bio­lo­gi­sche und bio­lo­gi­sche Para­me­ter sowie durch mor­pho­lo­gi­sche, hydro­gra­phi­sche u. a. Begrif­fe.
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Gips­de­pot
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Bei der Rauch­gas­ent­schwe­fe­lung in den Braun­koh­len­kraft­wer­ken anfal­len­der Gips wird — wenn er nicht unmit­tel­bar wei­ter­ver­ar­bei­tet wird — in spe­zi­el­len Depots auf Kip­pen­flä­chen, z. B. der Tage­baue Jänsch­wal­de und Noch­ten, für eine spä­te­re Nut­zung ein­ge­la­gert.
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Gleis­rück­ma­schi­ne
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Spe­zi­el­les Schie­nen­fahr­zeug zum Rücken von Glei­sen in Tage­bau­en.
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Gru­ben­was­ser­rei­ni­gungs­an­la­ge (GWRA)
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In den GWRA wird das in den Tage­bau­en geho­be­ne Was­ser gerei­nigt, d. h. es wird vom gelös­ten Eisen befreit, von Schweb­stof­fen gerei­nigt und im pH-Wert ange­ho­ben. Nach der Rei­ni­gung wird das Gru­ben­was­ser als Brauch­was­ser genutzt, zu Trink­was­ser auf­be­rei­tet oder für eine öko­lo­gi­sche Nut­zung im Umfeld der Tage­baue ver­wen­det.
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Grund­was­ser
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Grund­was­ser ist alles in der äußers­ten Erd­rin­de krei­sen­de, unter der Erd­ober­flä­che befind­li­che Was­ser, ein­schließ­lich Höh­len­ge­wäs­ser. Was­ser, das infol­ge Ver­si­cke­rung von Nie­der­schlä­gen und Ver­si­cke­rung ober­ir­di­scher Gewäs­ser in das Gestein ein­dringt und dort vor­han­de­ne Hohl­räu­me füllt. Sie­he Grund­was­ser­lei­ter.

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Grund­was­ser­ab­sen­kungs­trich­ter
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Ein Gebiet, in dem sich der natür­li­che Grund­was­ser­spie­gel infol­ge des jahr­zehn­te­lan­gen Berg­baus senk­te, umfaßt z. B. in der Nie­der­lau­sitz eine Flä­che von rd. 2.000 Qua­drat­ki­lo­me­tern. Mit einem eigens ent­wi­ckel­ten Flu­tungs­kon­zept wird hier an der Wie­der­her­stel­lung geord­ne­ter was­ser­wirt­schaft­li­cher Ver­hält­nis­se nach der Still­le­gung der Tage­baue gear­bei­tet. Durch geziel­te Ein­lei­tung von Was­ser wer­den Feucht­ge­bie­te, die sich auf die­ser Flä­che befin­den, erhal­ten.
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Grund­was­ser­lei­ter
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Ein Grund­was­ser­lei­ter ist ein Teil Erd­krus­te, der Grund­was­ser ent­hält oder auf­neh­men kann. Sie wer­den durch Grund­was­ser­stau­er (Gebirgs­schich­ten mit einem gerin­gen Durch­läs­sig­keits­bei­wert) hydrau­lisch getrennt.

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Grund­was­ser­wie­der­an­stieg
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Erhö­hung des Grund­was­ser­stan­des infol­ge Außer­be­trieb­nah­me von Ent­wäs­se­rungs­an­la­gen oder mög­li­cher Anstieg des Grund­was­ser­stan­des in Kip­pen oder Rest­lö­chern durch Grund­was­ser­neu­bil­dung, durch eine Spei­sung aus dem Lie­gen­den oder durch das Zuströ­men von Grund­was­ser aus dem unver­ritz­ten Gebir­ge.

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Hal­de
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Eine Hal­de ist eine Auf­schüt­tung von mine­ra­li­schen Roh­stof­fen, Abraum oder Rück­stän­den auf unver­ritz­tem oder wie­der­nutz­bar gemach­tem Gelän­de.

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Hang­en­des
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Abraum (Boden­schich­ten) über dem Koh­len­flöz.
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Heiz­wert
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Wär­me­men­ge, die bei der Ver­bren­nung von 1 kg fes­tem oder flüs­si­gem bzw. 1 Kubik­me­ter gas­för­mi­gem Brenn­stoff frei­ge­setzt wird. Ein­hei­ten: kJ/kg , kJ/l, kJ/m³
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Hilfs­ge­rä­te
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Fahr­zeu­ge zur Beför­de­rung von Mate­ria­li­en und zur Instandsetzung/Instandhaltung, wie Pla­nier­rau­pen, Rad­do­zer und Auto­kra­ne.
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Hydro­lo­gie
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Wis­sen­schaft vom Was­ser­bau und der Was­ser­wirt­schaft. Sie glie­dert sich in fol­gen­de Fach­ge­bie­te:

  • Pota­mo­lo­gie (Fluss­kun­de)
  • Lim­no­lo­gie (Seen­kun­de)
  • Hydro­geo­lo­gie (Grund­was­ser­kun­de)
  • Allu­vio­lo­gie (Geschie­be­kun­de)
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Inkoh­lung
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Bio­che­mi­scher und geo­che­mi­scher Vor­gang bei der Ent­ste­hung der Koh­le, bei dem die Koh­len­sub­stanz mit zuneh­men­der Inkoh­lung rei­cher an Koh­len­stoff und ärmer an flüch­ti­gen Bestand­tei­len wird.
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Innen­kip­pe
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Kip­pe für Abraum inner­halb des aus­ge­kohl­ten Tage­bau­rau­mes.
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Kabel­trom­mel­wa­gen
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Fahr­zeug mit Kabel­trom­mel zur Ver­le­gung der Strom­ver­sor­gung von Groß­ge­rä­ten.

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Kaue
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Wasch- und Umklei­de­raum der Berg­leu­te.
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Kip­pe
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Abla­ge­rung von Abraum im aus­ge­kohl­ten Bereich des Tage­baus (Innen­kip­pe) oder außer­halb (Außen­kip­pe).
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Koh­len­bun­ker
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Zwi­schen­la­ger für Braun­koh­le im Tage­bau oder am Kraft­werk.
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Koh­len­di­oxid (CO₂)
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Koh­len­di­oxid ist ein Pro­dukt des Koh­len­stoffs. Es ent­steht bei vie­len natür­li­chen Pro­zes­sen, wird aber auch bei der Ver­bren­nung fos­si­ler Ener­gie­trä­ger frei. CO₂ ist ein natür­li­cher Bestand­teil der Atmo­sphä­re mit einem Anteil von 0,035 Pro­zent. Zusam­men mit ande­ren Treib­haus­ga­sen (z. B. Methan) ver­hin­dert es, dass zu viel Wär­me in den Welt­raum zurück­strahlt und sorgt somit für die zum Leben not­wen­di­gen Tem­pe­ra­tu­ren auf der Erde.

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Kraft-Wär­­me-Kop­p­­lung (KWK)
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Simul­ta­ne Erzeu­gung von Strom und Nutz­wär­me in Kraft­wer­ken. Dabei kann die Brenn­stoff­aus­nut­zung — gegen­über einer getrenn­ten Erzeu­gung — auf über 80 % erhöht wer­den.
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Lager­stät­te
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Gesamt­vor­rat eines Boden­schat­zes in einem bestimm­ten Gebiet.
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Lie­gen­des
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Boden­schicht unter­halb des Koh­len­flö­zes.
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Löß
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Vom Wind wäh­rend der Eis­zeit her­an­ge­tra­ge­nes unge­schich­te­tes Sedi­ment mit Korn­grö­ße 0,05 mm, das aus Feld­spat, Quarz, Kalk und unter­ge­ord­net Glim­mer und Ton besteht. Da der Löß ein sehr frucht­ba­rer Boden ist, wird er im Abraum­be­trieb getrennt gewon­nen und bei der Rekul­ti­vie­rung als obers­te Schicht ver­kippt.
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Mark­schei­de
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Seit­li­che Begren­zung eines Gru­ben­fel­des, die durch eine Linie an der Erd­ober­flä­che fest­ge­legt ist und sich als gedach­te Gren­ze senk­recht in die Tie­fe aus­dehnt.
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Mark­schei­de­rei
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Ver­mes­sungs­tech­ni­sche Fach­ab­tei­lung des Tage­baus.
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Mit­tel
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Mit­tel, Mit­tel­abraum oder Zwi­schen­mit­tel: Ein­la­ge­run­gen (Sand- und Schluff­schich­ten) im Braun­koh­len­flöz.
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Moni­to­ring
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Das Moni­to­ring ist ein defi­nier­tes Kon­­­­­troll- und Unter­su­chungs­pro­gramm, wel­ches die Ein­hal­tung von Was­ser­men­ge und Was­ser­gü­te ent­spre­chend behörd­li­cher Vor­ga­ben (z. B. von was­ser­recht­li­chen Plan­fest­stel­lungs­ver­fah­ren) in Grund­was­ser und in Ober­flä­chen­ge­wäs­sern über­wacht. Es umfasst u.a. Pegel­mes­sun­gen, Durch­fluss­mes­sun­gen, Was­ser­pro­ben­ent­nah­men und Labor­un­ter­su­chun­gen.

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Nicht­en­er­ge­ti­scher Ver­brauch
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Ein­zel­ne Ener­gie­trä­ger (z. B. Stein- und Braun­koh­len, Roh­ben­zin und ande­re Mine­ral­öl­pro­duk­te, Erd­gas) wer­den nicht nur zur Ener­gie­er­zeu­gung, son­dern auch als Roh­stoff für che­mi­sche Pro­zes­se und Pro­duk­te oder zum Stra­ßen­bau ver­wen­det (Kunst­stof­fe, Bitu­men, Teer, Schmier­stof­fe).
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Nutz­ener­gie
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Letz­tes Glied in der Ener­gie­um­wand­lungs­ket­te. Nutz­ener­gie steht nach der letz­ten Umset­zung in den Geräten/Anlagen dem Ver­brau­cher unmit­tel­bar zur Deckung eines Ener­gie­be­darfs zur Ver­fü­gung (Raum­wär­me, Licht, Kraft u. a.).

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Öko-Fil­­ter
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Brun­nen­aus­bau­ma­te­ri­al für die Ent­wäs­se­rung in den Tage­bau­en. Die Eigen­schaf­ten der Öko-Fil­­­ter erfül­len zugleich die Bedin­gun­gen, um das geho­be­ne Gru­ben­was­ser als Brauch- und Trink­was­ser auf­zu­be­rei­ten und zu ver­wen­den.
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Pegel
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Aus­ge­bau­te Boh­run­gen, in denen die Höhe des Grund­was­ser­spie­gels gemes­sen wird.
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Peta Joule (PJ)
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Seit 1978 ist Joule (J) die inter­na­tio­na­le Maß­ein­heit für Ener­gie. Hier­von abge­lei­tet fin­det für die Ener­­­gie- bzw. Wär­me­men­ge pro Zeit­ein­heit das Watt Ver­wen­dung. Ande­re gebräuch­li­che Maß­ein­hei­ten sind die Stein­koh­len­ein­heit (SKE; 1 Mio. t SKE ent­spricht 29,308 PJ ) und die Roh­öl­ein­heit (RÖE oder oe; 1 Mio. t ROE ent­spricht 41,868 PJ). Um sehr gro­ße Zah­len­wer­te zu ver­mei­den, ist es bei der Ver­wen­dung von Joule oder Watt zweck­mä­ßig, dezi­ma­le Viel­fa­che zu ver­wen­den (Kilo=103, Mega=106, Giga=109, Tera=1012, Peta=1015, Exa=1018).
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Pla­n­um
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Ein­ge­eb­ne­te Flä­che, auf der im Tage­bau die Gewinnungs‑, Ver­­­kip­­­pungs- und För­der­ge­rä­te arbei­ten.
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Pri­mär­ener­gie
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Ener­gie, die noch kei­ner Umwand­lung unter­wor­fen wur­de (Roh­öl, Stein­koh­le, Braun­koh­le, Uran, Holz, sola­re Strah­lung, Wind- und Was­ser­kraft etc.).
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Pri­mär­ener­gie­ver­brauch
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Der Pri­mär­ener­gie­ver­brauch im Inland ergibt sich von der Ent­ste­hungs­sei­te her als Sum­me aus der Gewin­nung im Inland, den Bestands­ver­än­de­run­gen sowie dem Außen­han­dels­sal­do abzüg­lich der Hoch­see­bun­ke­run­gen.
Der Pri­mär­ener­gie­ver­brauch lässt sich auch von der Ver­wen­dungs­sei­te her ermit­teln. Er errech­net sich dann als Sum­me aus dem End­ener­gie­ver­brauch, dem nicht­en­er­ge­ti­schen Ver­brauch sowie dem Sal­do in der Umwand­lungs­bi­lanz.

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Quar­tär
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Jüngs­te For­ma­ti­on der Erd­ge­schich­te — begann vor ca. 2,5 Mio. Jah­ren; auch als Eis­zeit­al­ter bezeich­net.
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Ram­pe
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Schie­fe Ebe­ne im Tage­bau, auf der Groß­ge­rä­te und ande­re Fahr­zeu­ge Höhen­un­ter­schie­de zwi­schen den Arbeits­ebe­nen über­win­den.
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Rekul­ti­vie­rung
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Gestal­tung der Land­schaft nach dem Berg­bau. Ziel der Rekul­ti­vie­rung ist es, eine mehr­fach nutz­ba­re und öko­lo­gisch wert­vol­le Land­schaft zu schaf­fen.
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Reser­ven
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Reser­ven von Ener­gie­trä­gern sind ein­deu­tig iden­ti­fi­zier­ba­re Vor­rä­te, die sich unter heu­ti­gen oder in naher Zukunft zu erwar­ten­den Bedin­gun­gen tech­nisch und wirt­schaft­lich abbau­en las­sen. Es han­delt sich dem­nach um geo­lo­gi­sche Vor­rä­te, die sicher nach­ge­wie­sen sind.
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Res­sour­cen
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Res­sour­cen sind Vor­rä­te, die über Reser­ven hin­aus­rei­chen. Sie sind nach­ge­wie­sen bzw. wahr­schein­lich, aber tech­nisch und/oder wirt­schaft­lich zur Zeit nicht gewinn­bar. Zu den Res­sour­cen gehö­ren fer­ner noch nicht nach­ge­wie­se­ne, geo­lo­gisch aber mög­li­che Lager­stät­ten.
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Rest­loch
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Nach dem Abbau der Braun­koh­le aus einem Tage­bau ver­bleibt — bedingt durch das Mas­sen­de­fi­zit — ein soge­nann­tes Rest­loch. Neben der Mög­lich­keit der Schlie­ßung mit her­an­zu­trans­por­tie­ren­den Böden und nach­fol­gen­der Rekul­ti­vie­rung wer­den die Rest­lö­cher über­wie­gend mit Was­ser gefüllt (geflu­tet). Die ent­ste­hen­den Gewäs­ser wer­den als Was­ser­spei­cher, Natur­schutz­ge­bie­te oder Bade­seen genutzt.
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Rück­rau­pe
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Rau­pe mit beweg­li­chem, seit­li­chem Kran­aus­le­ger und Rück­rol­len­kopf zum Ver­schie­ben (= Rücken) einer Band­an­la­ge; zieht Band­an­la­ge in annä­hern­der Par­al­lel­fahrt zur Sei­te.
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Rüt­­tel­­druck-/Rü­t­­tel­s­topf­­ver­­­dich­­tung
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Die Rüt­tel­druck­ver­dich­tung (RDV) ist ein Verdichtungs­verfahren, bei dem mit einer an einem Seil­bag­ger hän­gen­den Rüt­tel­lan­ze gear­bei­tet wird. Im Kopf der Rüt­tel­lan­ze bewirkt eine rotie­ren­de Unwucht die Ver­dich­tungs­ar­beit. Mit der RDV wer­den sowohl in was­ser­ge­sät­tig­ten als auch in erd­feuch­ten (hier mit Was­ser­zu­ga­be) Kip­pen gute Ver­dich­tungs­er­geb­nis­se erzielt. Das Ver­fah­ren ist bis in Teu­fen von ca. 60 m ein­setz­bar.

Bei der Rüt­tel­stopf­ver­dich­tung (RSV) erfolgt zusätz­lich eine Zuga­be von gut ver­dicht­ba­rem Boden durch Zuschie­ben oder über Mate­­­ri­al-Schleu­­­sen (Schleu­sen­rütt­ler) wäh­rend des Ver­dich­tungs­vor­gan­ges. Die RSV wird in fein- und gemischt­kör­ni­gen Böden ein­ge­setzt.

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Rut­schung
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Eine Rut­schung ist eine ver­ti­ka­le und hori­zon­ta­le geo­me­tri­sche Lage­ver­än­de­rung einer Böschung oder eines Böschungs­sys­tems infol­ge einer Ände­rung der Sta­bi­li­täts­be­din­gun­gen mit dem Ergeb­nis einer Ver­rin­ge­rung ihrer ursprüng­li­chen Nei­gung. Man unter­schei­det u. a. Bruch‑, Riss- und Fließ­vor­gän­ge. Rut­schun­gen zei­gen sich häu­fig durch Ris­se, Spal­ten, Abstaf­fe­lun­gen oder Auf­pres­sun­gen an.

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Sanie­rungs­berg­bau
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Unter dem Begriff Sanie­rungs­berg­bau wird die Sum­me aller Maß­nah­men, die zur end­gül­ti­gen Ein­stel­lung des Berg­werk­be­trie­bes erfor­der­lich sind, zusam­men­ge­fasst. Er umfasst damit nicht nur berg­recht­lich abzu­si­chern­de Tat­be­stän­de (Betriebs­plan­ver­fah­ren nach BBergG), son­dern noch ande­re öffen­­t­­­lich-rech­­t­­­li­che Geneh­mi­gun­gen, die aus was­ser­recht­li­chen, abfall­recht­li­chen, forst­recht­li­chen u.a. Vor­schrif­ten zusätz­lich erfor­der­lich sind.

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Schau­fel­rad
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Grab­vor­rich­tung mit bis zu 18 Schau­feln (Inhalt bis zu 6 m³/Durchmesser rd. 21 m), die das För­der­gut über Schur­ren (Rutsch­ble­che) auf das wei­ter­füh­ren­de För­der­band gibt.
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Schau­fel­rad­bag­ger
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Gewin­nungs­ge­rät im Tage­bau, das zum Abtra­gen von Abraum und Braun­koh­le ein­ge­setzt wird. Die Grab­ge­fä­ße (Schau­feln) sind um ein Rad ange­ord­net (Schau­fel­rad). Schau­fel­rad­bag­ger eig­nen sich beson­ders für die selek­ti­ve Gewin­nung von Roh­stof­fen. Tages­leis­tung: bis 240 000 m³
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Schutz­damm
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Bepflanz­ter, künst­lich auf­ge­schüt­te­ter Erd­wall; schützt die Gemein­den im Umfeld der Tage­baue, indem er Lärm- und Staub­emis­sio­nen redu­ziert.
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Set­zungs­flie­ßen
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Rut­schung infol­ge einer spon­ta­nen Ver­flüs­si­gung locker gela­ger­ter, was­ser­ge­sät­tig­ter, gleich­för­mi­ger, san­di­ger Kip­pen. Die spon­ta­ne Ver­flüs­si­gung wird durch ein Initi­al (z. B. Erschüt­te­rung) aus­ge­löst, das zum Gefü­ge­zu­sam­men­bruch, Poren­was­ser­druck­an­stieg und Fes­tig­keits­ver­lust im was­ser­ge­sät­tig­ten Kip­pen­bo­den führt.

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Soh­le
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Arbeits­ebe­ne in einem Tage­bau.
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Spreng­ver­dich­tung
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Die Spreng­ver­dich­tung (SPV) ist ein Verdichtungs­verfahren, bei dem in mit Stütz­flüs­sig­keit gefüll­ten Bohr­lö­chern über die Teu­fe ver­teil­te und vor­ge­ge­be­ne Spreng­la­dun­gen ein­ge­baut und sys­te­ma­tisch gezün­det wer­den. Die SPV eig­net sich beson­ders zur Ver­dich­tung von Kip­pen­bö­den mit einem Fein­korn­an­teil von < 20 %, einer hohen Was­ser­sät­ti­gung (unter­halb des Grund­was­ser­spie­gels) und bereits bestehen­der Set­zungs­fließ­ge­fahr (Set­zungs­flie­ßen).

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Sprüh­mast
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Mast mit Was­ser­dü­sen am obe­ren Ende zur Staub­be­kämp­fung am Tage­bau­rand und am Koh­le­bun­ker.
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Suk­zes­si­on
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Zeit­li­che Auf­ein­an­der­fol­ge von Arten bzw. Lebens­ge­mein­schaf­ten bei der Ent­wick­lung eines Bio­tops, eines Öko­sys­tems, einer Land­schaft usw.

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Sümp­fung
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Heben und Ablei­ten von Grund­was­ser zur Tro­cken­hal­tung der Tage­baue, durch Tauch­mo­tor­pum­pen in Ent­wäs­se­rungs­brun­nen.
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Tage­bau
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Der Abbau der Braun­koh­le erfolgt über­wie­gend im Tage­bau. Bei die­sem Ver­fah­ren wer­den die über dem Flöz lagern­den Boden­schich­ten abge­räumt. Das zuflie­ßen­de Grund­was­ser wird abge­pumpt. Danach wird die Braun­koh­le gewon­nen und der Tage­bau kon­ti­nu­ier­lich wie­der ver­füllt und rekul­ti­viert.
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Tages­an­la­gen
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Zen­tra­ler Bereich am Tage­bau­rand in der Regel mit Umklei­­­de- und Wasch­räu­men, Büros, Park­plät­zen für Pri­vat­fahr­zeu­ge und Tage­­­bau-Hilfs­­­­­ge­rä­­­te, Betriebs­feu­er­wehr, Sani­täts­sta­ti­on, Werk­stät­ten und Maga­zin.

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Ter­ti­är
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Abschnitt der Erd­ge­schich­te — begann vor ca. 65 Mio. Jah­ren und ende­te vor ca. 2,5 Mio. Jah­ren — auch Braun­koh­len­for­ma­ti­on genannt.
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Teu­fe
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Berg­män­ni­scher Begriff für Tie­fe, gemes­sen ab Gelän­de­ober­kan­te.
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Tief­schnitt
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Gewin­nung der Koh­le (Abraum) unter­halb der Arbeits­ebe­ne eines Schaufelradbaggers/Eimerkettenbaggers mit nach oben för­dern­den Schaufeln/Eimern.
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Über­ga­be­sta­ti­on
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Über­ga­be­ein­rich­tung zwi­schen zwei Band­an­la­gen.
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Umsied­lung
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Befin­det sich im Abbau­ge­biet eines Tage­baus ein Ort oder Orts­teil, so wird im Braun­koh­len­plan­ver­fah­ren geprüft, ob eine Umsied­lung not­wen­dig ist. Ziel ist es, unver­meid­ba­re Umsied­lun­gen in enger Part­ner­schaft mit den Bür­gern vor­zu­be­rei­ten und durch­zu­füh­ren; d. h. die Bür­ger sind in jede Pha­se der Umsied­lung aktiv ein­be­zo­gen.
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Ver­kip­pung
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Abla­ge­rung von Abraum auf der aus­ge­kohl­ten Sei­te des Tage­baus.
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Ver­wer­fung
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Geo­lo­gi­sche Stö­rung; ver­ti­ka­le, sel­ten auch hori­zon­ta­le Ver­schie­bung im Auf­bau der Erd­krus­te.
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Vor­feld
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Bereich inner­halb der geneh­mig­ten Tage­bau­gren­zen, wo der Abbau unmit­tel­bar bevor­steht und vor­be­rei­ten­de Maß­nah­men zur Frei­ma­chung der Erd­ober­flä­che, wie Rodung und Besei­ti­gung von Stra­ßen, lau­fen.
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Vor­flu­ter
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Was­ser­lauf (Fluß, Bach, Kanal), über den das in den Tage­bau­en geho­be­ne und gerei­nig­te Gru­ben­was­ser abge­lei­tet wird.
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Vor­schnitt
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Der Abraum­för­der­brü­cke vor­aus­ge­hen­der Abbau­be­trieb, gewinnt und för­dert die obe­ren Boden­schich­ten bis der Arbeits­be­reich der Abraum­för­der­brü­cke beginnt.
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Was­ser­bau
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Bau­maß­nah­me, die

  • die Nut­zung des Was­sers durch den Men­schen ermög­licht,
  • das Land vor über­flüs­si­gem oder schäd­li­chem Was­ser oder auch vor Aus­trock­nung schützt,
  • mit des­sen Hil­fe aus Mee­ren oder Sümp­fen Neu­land gewon­nen wird und
  • die den Men­schen und sei­ne Umwelt vor den Wir­kun­gen der Was­ser­ver­schmut­zung oder des Hoch­was­sers schützt.
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Was­ser­haus­halt
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Der natür­li­che Was­ser­haus­halt eines Ein­zugs­ge­bie­tes ist cha­rak­te­ri­siert durch das Zusam­men­spiel sei­ner Haupt­pa­ra­me­ter Nie­der­schlag, Ver­duns­tung, Ver­si­cke­rung, Abfluss und Rück­halt. Aus die­sen Para­me­tern lässt sich eine Bilanz in Form der sog. Was­ser­haus­halts­glei­chung auf­stel­len.

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Wir­bel­schicht­braun­koh­le
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Brenn­stoff, Ver­ed­lungs­pro­dukt der Braun­koh­le
Heiz­wert: 19.000 — 21.000 kJ/kg
Was­ser­ge­halt: 15 — 19 %
Wir­bel­schicht­tech­no­lo­gien wer­den haupt­säch­lich bei mitt­le­ren bzw. gro­ßen Feue­rungs­an­la­gen (bis 300 MW th) ein­ge­setzt.

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Wir­kungs­grad
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Das Ver­hält­nis von abge­ge­be­ner und auf­ge­nom­me­ner Leis­tung oder Ener­gie­men­ge bei der Ener­gie­um­wand­lung. So gibt bei­spiels­wei­se der Wir­kungs­grad eines Son­nen­kol­lek­tors an, wel­cher Anteil der Son­nen­en­er­gie, die auf den Kol­lek­tor auf­trifft, in nutz­ba­re Wär­me umge­setzt wird. Bei der Strom­erzeu­gung konn­te der Wir­kungs­grad von Dampf­kraft­wer­ken, der 1950 bei ca. 20 % lag, in der Ver­gan­gen­heit immer wei­ter ange­ho­ben wer­den.
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Wir­kungs­grad eines Wär­me­kraft­werks
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Der Wir­kungs­grad eines mit fos­si­len oder rege­ne­ra­ti­ven Brenn­stof­fen (z. B. Holz), mit Erd­wär­me oder Kern­brenn­stof­fen betrie­be­nen Kraft­werks ist der Quo­ti­ent aus sei­ner Strom­erzeu­gung und dem zeit­glei­chen Ein­satz an Ener­gie­in­halt von Brenn­stof­fen bzw. Erd­wär­me.
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Zwi­schen­mit­tel
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Abraum­schicht zwi­schen zwei Flö­zen oder im Flöz.

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