Dietmar Wollnitza kennt Tagebaue im mitteldeutschen Revier aus langjähriger Erfahrung
Leipzig. Anfang 2020 übernahm Dietmar Wollnitza den Staffelstab für die Leitung der mitteldeutschen LMBV-Abteilung Projektmanagement Sachsen-Anhalt von seinem Vorgänger Dietmar Onnasch. Fortan ist der 56-Jährige Diplom-Energieingenieur (FH) übergeordnet zuständig für die ehemaligen Tagebaue Golpa-Nord, Gröbern, Goitsche, Merseburg-Ost, Lochau, Mücheln, Großkayna, Roßbach, Nachterstedt, Königsaue und Wulfersdorf.
Seine berufliche Laufbahn startete er als Anlagenfahrer im Chemiewerk Böhlen. Nach dem Studium der Brennstoffveredelungstechnik arbeitete Dietmar Wollnitza zunächst bei MIBRAG im Bereich Anwendungstechnik/Entwicklung in Leipzig beziehungsweise Rötha. Der Wechsel in die Sanierung zur MBV/LMBV erfolgte 1994 als Fachtechniker für Veredelungsanlagen nach Bitterfeld. 1995 wurde er ins Geiseltal nach Braunsbedra umgesetzt, wo er in verschiedenen Funktionen vor allem den Abbruch der Veredelungsanlagen in Sachsen-Anhalt betreute. Nach seiner Rückkehr nach Bitterfeld 1998 zeichnete er u. a. für die Sondermaßnahme EXPO 2000 mit verantwortlich. Bis zur Übernahme des Projektmanagements Geiseltal im Jahr 2011 war er in Planung und Projektkoordinierung für den Raum Sachsen-Anhalt/Mitteldeutschland tätig.