49 Millionen Kubikmeter kamen aus dem Einzugsgebiet der Spree
Senftenberg. Nach vorläufigen Zahlen der LMBV-Flutungszentrale Lausitz vom 7. Mai 2021 konnten bisher bereits mehr als 75 Millionen Kubikmeter in 2021 für die Flutung der bergbaulichen Speicher und Bergbaufolgeseen der LMBV in der Lausitz genutzt werden.
Dabei kamen 49 Millionen Kubikmeter aus dem Einzugsgebiet der Spree. Die Schwarze Elster steuerte etwas mehr als 16 Millionen Kubikmeter und die Lausitzer Neiße rund 10 Millionen Kubikmeter seit Jahresbeginn bei. Hauptabnehmer waren das Speicherbecken Lohsa II mit rund 28 Millionen Kubikmeter, der Speicher Burghammer mit fast 5 Millionen Kubikmeter und der Speicher Bärwalder See mit fast 7 Millionen Kubikmeter.
Der Sedlitzer See wurde mit etwa 20 Millionen Kubikmeter aus dem Dargebot der Flüsse und dem Überschusswasser aus benachbarten Restlöchern um ca. 1,5 Meter höher als zum Jahresanfang eingestaut. Dem Partwitzer See und dem Geierswalder See konnten seit Jahresbeginn zusammen rund 10 Millionen Kubikmeter Stützungswasser zugeführt werden. Die Gesamtjahresmenge 2020 für die Flutung der Lausitzer Bergbaufolgeseen und Speicher betrug im Vergleich dazu 63 Millionen Kubikmeter.
Für die Flutung des Cottbuser Ostsee (LEAG) konnten bisher in 2021 weitere 12,5 Millionen Kubikmeter (zu oben Genanntem) aus der der Spree entnommen werden, so die FZL am 7. Mai 2021.