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LMBV-Themenwerkstatt zu harten Regularien für Deponien

Senftenberg. Die Veranstaltungsreihe der LMBV am BTU-Campus in Senftenberg wird am 14. März 2024 fortgesetzt.

Welche Regelungen gelten für den Bau einer Deponie der Klasse DK1? Was darf dort verwahrt werden? Welche Grenzwerte müssen dabei eingehalten werden?

Diesen und anderen Fragen will eine weitere Themenwerkstatt der LMBV nachgehen, die sich mit dem Thema Eisenhydroxidschlamm beschäftigt. Referent ist Dr. Bernd Dutschmann, der den Abfallversorgungsverband Schwarze Elster leitet.

Hintergrund: Die LMBV plant auf ihrem Betriebsgelände eine Deponie für Eisenhydroxidschlamm (EHS). Während es im unmittelbaren Projektumfeld Kritik an dem Vorhaben gibt, sehen Experten und das Aktionsbündnis Klare Spree darin eine Lösung für das EHS-Problem, das zur Verockerung der Spree und anderer Fließgewässer führt. Die Monodeponie könnte demnach – neben der Vermeidung und Wiederverwertung von EHS – eine von vielen Lösungen sein, um der Sache Herr zu werden.

Um das Thema etwas weiter zu öffnen, den Austausch zu ermöglichen und zugleich Missverständnisse auszuräumen, wird die Veranstaltungsreihe im März fortgesetzt.

Dr. Bernd Dutschmann wird die Themenwerkstatt mit einem Vortrag über „Harte Bandagen für Deponien. Was bei einer DK 1 deponiert werden darf“ einleiten. Anschließend sollen die Teilnehmer in einen möglichst regen Austausch zum Thema kommen.

Was?

LMBV-Themenwerkstatt zu EHS: „Harte Bandagen für Deponien. Was auf einer DK1 deponiert werden darf.“

Wer?

Dr. Bernd Dutschmann, Verbandsvorsteher Abfallentsorgungsverband Schwarze Elster

Wann?

14. März 2024, 17:00 Uhr – 18.30 Uhr

Wo?

BTU-Campus Senftenberg, Universitätsplatz 1, Gebäude 2, Senatssaal (1. Etage)

Weitere Veranstaltungen in dieser Themenreihe sind in Vorbereitung.

Die Teilnahme an der Veranstaltung bedarf keiner Anmeldung.