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Infogespräch Untertägiger Sicherungsbedarf in LMBV-Verantwortung

Leipzig. Die künftigen untertägigen Sicherungsmaßnahmen im Auftrag der LMBV standen am 22. August 2022 im Mittelpunkt eines Informationsgespräches. Bernd Sablotny begrüßte dazu 73 Gäste von insgesamt 36 Firmen im Leipziger Hotel Westin. Der Sprecher der LMBV-Geschäftsführung freute sich über die große Resonanz auf die Einladung und ging in seinem Vortrag auf die Ausgangssituation der LMBV nach 1990, den bisherigen Abarbeitungsstand der Sanierung und die Projektplanung bis 2050 ein.

Um Flächen aus der Bergaufsicht entlassen zu können, sind in den kommenden Jahren sowohl bei den Standorten des Lausitzer und Mitteldeutschen Braunkohlentiefbaus als auch im Bereich Kali-Spat-Erz umfangreiche und langfristige Sicherungs- und Verwahrungsmaßnahmen nötig. Vor allem bei den Entwässerungsstrecken und Filterbrunnen in Thüringen und Westsachsen wird das Spezialwissen und die Erfahrung vieler Firmen gefragt sein.

Im Podium: Geertje Buchwald, Bernd Sablotny und Dirk Sonnen (v.l.)

Der LMBV-Bereichsleiter Sanierungsplanung Dirk Sonnen verwies in seinem Statement u. a. auf die Handlungsgrundlage Braunkohlentiefbau zum Erbringen der Leistungen, die Leistungsprofile für Ingenieurbüros und Baufirmen sowie die besonderen Anforderungen zur Anfertigung risslicher Unterlagen.

Während der anschließenden Diskussion beantwortete er die verschiedenen Fragen der Teilnehmenden zusammen mit Bernd Sablotny und Geertje Buchwald, der Leiterin Projektgruppe Altbergbau Thüringen.

Unten finden Sie das Handout zum Download.

Impressionen von der Veranstaltung: LMBV/Claudia Hermann

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