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ehemalige Auflandebecken Gaulis

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ehemalige Auflandebecken Gaulis

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Harthkanal: Sachstand und Perspektiven — Beendigung des Schnittstellenprojektes

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Leipzig/Dresden/Freiberg. (PM des OBA v. 10.03.23) Am 23.01.2023 fand eine Abstim­mung zwi­schen den haupt­be­tei­lig­ten Behör­den­ver­tre­tern und der LMBV zum Sach­stand und zu den Per­spek­ti­ven eines Harth­ka­nals zwi­schen dem Zwenkau­er und dem Cos­pu­de­ner See statt. Mit die­sem Bau­werk wur­de bis­lang die Absicht ver­folgt, eine Bün­de­lung von was­ser­wirt­schaft­li­chen Zie­len (Über­schuss­was­ser­ab­lei­tung und Hoch­was­ser­ent­las­tung) und gewäs­ser­tou­ris­ti­schen Funk­tio­nen (schiff­ba­re Ver­bin­dung) vor­zu­neh­men. Die bis­he­ri­gen Arbei­ten zur Pla­nung und zur Rea­li­sie­rung erfolg­ten im Zuge eines Schnitt­stel­len­pro­jek­tes nach dem Ver­wal­tungs­ab­kom­men Braun­koh­le­sa­nie­rung zwi­schen Bund und Län­dern durch die LMBV.

Im Ergeb­nis der Abstim­mung wur­den die nach­fol­gen­den Befun­de und Posi­tio­nen her­aus­ge­ar­bei­tet:

  1. Auf­grund der ein­ge­tre­te­nen erheb­li­chen Kos­ten­stei­ge­run­gen und des bestehen­den Bud­get­rah­mens sind kei­ne Vor­aus­set­zun­gen für die Fort­füh­rung des was­ser­tou­ris­ti­schen Teils mehr gege­ben.
  2. Über­schuss­was­ser­ab­lei­tung und Hoch­was­ser­ent­las­tung als berg- und was­ser­recht­li­che Ver­pflich­tun­gen der LMBV sind für die Gewähr­leis­tung der öffent­li­chen Sicher­heit prio­ri­tär.
  3. Die LMBV wird den Antrag stel­len, das Schnitt­stel­len­pro­jekt zu been­den, und sich auf die Erfül­lung ihrer Sanie­rungs­ver­pflich­tun­gen kon­zen­trie­ren, wozu sie sich aus­drück­lich bekennt.
  4. Damit wird eine Neu­pla­nung für das Vor­ha­ben erfor­der­lich, in deren Zuge auch über die Geneh­mi­gungs­er­for­der­nis­se zu befin­den ist.

Zwi­schen den betei­lig­ten Insti­tu­tio­nen erfolg­te eine Ver­stän­di­gung dahin­ge­hend, dass bei einer Umset­zung der was­ser­wirt­schaft­li­chen Sanie­rungs­zie­le für den Zwenkau­er See die kom­mu­na­len Ent­wick­lungs­zie­le ange­mes­sen zu berück­sich­ti­gen sind. Dabei bil­det die Offen­hal­tung einer was­ser­tou­ris­ti­schen Opti­on für eine Rea­li­sie­rung in spä­te­rer Zeit eine Min­dest­an­for­de­rung bei allen wei­te­ren Pla­nun­gen. Dazu erfol­gen Abstim­mun­gen zwi­schen den Haupt­be­tei­lig­ten. Zugleich wird sicher­ge­stellt, dass das im Zuge des Dop­pel­haus­halts 2023/2024 beschlos­se­ne Bud­get für Maß­nah­men zur Erhö­hung des Fol­ge­nut­zungs­stan­dards über die berg-recht­li­chen Ver­pflich­tun­gen hin­aus unein­ge­schränkt für wei­te­re Pro­jek­te zur Ver­fü­gung steht.

Die Steue­rungs­grup­pe Leip­zi­ger Neu­se­en­land hat sich in ihrer Sit­zung am 10.03.2023 mit der Situa­ti­on befasst.

 

  • Lan­des­di­rek­ti­on Sach­sen (LDS)
  • Lan­des­tal­sper­ren­ver­wal­tung Sach­sen (LTV)
  • Lau­sit­zer und Mit­tel­deut­sche Berg­bau-Ver­wal­tungs­ge­sell­schaft mbH (LMBV)
  • Regio­na­ler Pla­nungs­ver­band Leip­zig-West­sach­sen (RPV)
  • Säch­si­sches Ober­berg­amt (OBA)hat sich