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ehemalige Auflandebecken Gaulis

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ehemalige Auflandebecken Gaulis

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Flutungszahlen der LMBV für 2024: Flutung der Bergbaufolgeseen weitestgehend abgeschlossen

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Senf­ten­berg. Für die Berg­bau­fol­ge­seen der LMBV im Lau­sit­zer Revier konn­ten in 2024 bis­her rund 86 Mio. m³ Was­ser für die Flu­tung und Nach­sor­ge aus den Flüs­sen genutzt wer­den, so Maik Ulrich, Lei­ter der Flu­tungs­zen­tra­le Lau­sitz der LMBV, zu den vor­läu­fi­gen Flu­tungs­zah­len des ver­gan­ge­nen Jah­res.

Mit rund 62 Mio. m³ wur­de der größ­te Teil des Was­sers aus dem Ein­zugs­ge­biet der Spree gewon­nen. Die Schwar­ze Els­ter trug rund 23 Mio. m³ bei, wäh­rend aus dem Ein­zugs­ge­biet der Nei­ße etwa 1 Mio. m³ her­an­ge­zo­gen wur­den. Dem­ge­gen­über ste­hen Aus­lei­tun­gen von 76 Mio m³ in die Fluss­ge­bie­te, um etwa die Pegel­stän­de bei Nied­rig­was­ser zu stüt­zen sowie den öko­lo­gi­schen Erhalt zu gewähr­leis­ten.

Mit­te Dezem­ber 2023 waren die genutz­ten Was­ser­men­gen mit rund 89 Mio. m³ mit der aktu­el­len Situa­ti­on ver­gleich­bar. Ledig­lich die Auf­tei­lung zwi­schen den Fluss­ge­bie­ten vari­ier­te. So wur­de 2023 mit 8 Mil­lio­nen m³ deut­lich mehr Was­ser aus der Nei­ße in die Ber­bau­fol­ge­seen gelei­tet. Die Schwar­ze Els­ter lie­fer­te mit 17 Mil­lio­nen m³ weni­ger Was­ser als 2024.

Bezo­gen auf die Berg­bau­fol­ge­seen der LMBV im Lau­sit­zer Revier pro­fi­tier­te 2024 beson­ders der als Was­ser­spei­cher genutz­te Bär­wal­der See von den Flu­tun­gen. Bis Mit­te Dezem­ber wur­den hier­für bereits 20 Mio. m³ aus der Spree gewon­nen. In Bran­den­burg erhielt der Sedlit­zer See mit der Ein­lei­tung von 15 Mio. m³ die größ­te Was­ser­men­ge.

Die LMBV hat ihre bis­he­ri­gen Dar­stel­lun­gen im Bereich des Was­ser­ma­nage­ments einer Prü­fung unter­zo­gen. Die Flu­tung der Berg­bau­fol­ge­seen ist wei­test­ge­hend abge­schlos­sen. Ledig­lich der Klin­ger und der Alt­dö­ber­ner See in der Lau­sitz zei­gen der­zeit sanie­rungs­be­dingt noch grö­ße­re Was­ser­de­fi­zi­te auf. Glei­ches gilt für den Con­cor­dia See und den Lapp­wald­see im mit­tel­deut­schen Raum.

„Im Vor­der­grund ste­hen heu­te bei der LMBV Fra­gen der Bewirt­schaf­tung der Tage­bau­rest­seen nach Men­ge und Güte in enger Abstim­mung mit unse­ren staat­li­chen Part­nern. Fol­ge­rich­tig will die LMBV im nächs­ten Jahr die Flu­tungs­zen­tra­le Lau­sitz umbe­nen­nen. Dazu sind ers­te Gesprä­che Anfang 2025 mit den Behör­den und Minis­te­ri­en geplant,“ so Bernd Sab­lot­ny, Spre­cher der Geschäfts­füh­rung der LMBV, kürz­lich in Rade­beul.

Lausitzer Seenland 20240514 SR 7281
Das Lau­sit­zer Seen­land mit dem Part­wit­zer See im Vor­der­grund rechts und dem Gei­ers­wal­der See links dane­ben. Wei­ter hin­ten zei­gen sich der Senf­ten­ber­ger, der Sedlit­zer sowie der Groß­räsche­ner See.

Fotos: LMBV

Baerwalder See 20240626 SR 2985
Bär­wal­der See
Altdoeberner See 20240715 SR 1716
Alt­dö­ber­ner See
Klinger See Errichtung Zulaufanlage 20240715 SR 2205
Klin­ger See
240525 LMBV Floezerfest Lappwaldsee1106 0497
Lapp­wald­see