Facebook
Twitter
XING
LinkedIn
Email

ehemalige Auflandebecken Gaulis

Geben Sie hier Ihre Überschrift ein

ehemalige Auflandebecken Gaulis

Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit. Ut elit tellus, luctus nec ullamcorper mattis, pulvinar dapibus leo.

Entwicklungspotenziale des Scheibe-Sees sollen besser genutzt werden

Laden
Unterzeichneter LOI Scheibe See 02
Unter­zeich­ne­ter LOI — v.l.n.r.: Bür­ger­meis­ter von Spree­tal Mar­co Beer, Bür­ger­meis­ter von Hoyers­wer­da Mir­ko Pink, Land­rat des Land­krei­ses Baut­zen Udo Wit­schas, Säch­si­sche Staats­mi­nis­te­rin für Kul­tur und Tou­ris­mus Bar­ba­ra Klepsch, Minis­ter­prä­si­dent des Frei­staa­tes Sach­sen Micha­el Kret­schmer, Bür­ger­meis­ter von Loh­sa Tho­mas Lebe­recht, LMBV-Geschäfts­füh­rer Bernd Sab­lot­ny, LMBV-Geschäfts­füh­rer Tors­ten Safa­rik, LMBV-Sanie­rungs­be­reichs­lei­ter Gerd Rich­ter

Zwenkau/Hoyerswerda. Das tou­ris­ti­sche Ent­wick­lungs­po­ten­zi­al des Schei­be-Sees aus­zu­nut­zen und gleich­wohl der Sanie­rungs­ver­pflich­tung im ehe­ma­li­gen Tage­bau Schei­be gerecht zu wer­den — das haben die Lau­sit­zer und Mit­tel­deut­sche Berg­bau-Ver­wal­tungs­ge­sell­schaft mbH (LMBV) gemein­sam mit den Anrai­ner­kom­mu­nen und dem Zweck­ver­band Lau­sit­zer Seen­land Sach­sen (ZV LSS) mit einer Absichts­er­klä­rung fest­ge­hal­ten.

Am 3. Juli 2024 unter­zeich­ne­ten der Hoyers­wer­daer Bür­ger­meis­ter für kom­mu­na­le Dienst­leis­tun­gen Mir­ko Pink, der Loh­saer Bür­ger­meis­ter Tho­mas Lebe­recht und der Spree­ta­ler Bür­ger­meis­ter Mar­co Beer sowie vor­ab der Geschäfts­füh­rer des ZV LSS Dani­el Just gemein­sam mit den Geschäfts­füh­rern der LMBV Bernd Sab­lot­ny und Tors­ten Safa­rik einen soge­nann­ten Let­ter of Intent (LOI), um ihren Koope­ra­ti­ons­wil­len bezüg­lich der Nut­zung der Ent­wick­lungs­po­ten­zia­le des Schei­be Sees deut­lich zu machen.

Es ist gemein­sa­mes Ziel, unter Berück­sich­ti­gung der bestehen­den Rah­men­be­din­gun­gen die Nut­zungs­mög­lich­kei­ten des Schei­be-Sees im Inter­es­se der Öffent­lich­keit wei­ter zu ent­wi­ckeln und zu erwei­tern. Hier­zu kön­nen die Kom­mu­nen ihre ange­streb­ten Nut­zungs­ar­ten defi­nie­ren. Man erhofft sich u.a. Syn­er­gien aus der Sanie­rung des ehe­ma­li­gen Tage­baus für die Wei­ter­ent­wick­lung zu einem eta­blier­ten See.

Die Sanie­rung des Tage­bau­fol­ge­sees ist noch nicht voll­stän­dig abge­schlos­sen. So sind bei­spiels­wei­se noch Siche­rungs­ar­bei­ten an ver­schie­de­nen Ufer­be­rei­chen erfor­der­lich. Auch ist wei­ter­hin durch die LMBV die Was­ser­qua­li­tät zu sichern. Der inso­weit gel­ten­de Sanie­rungs­vor­rang ist bei der Gestat­tung der vor­zei­ti­gen Nut­zung des Schei­be-Sees zu berück­sich­ti­gen. Bis­her erfolgt eine vor­zei­ti­ge Fol­ge­nut­zung einer Teil­was­ser­flä­che am West­ufer des Sees (Baden, Luft­ma­trat­zen, SUP-Boards) auf der Grund­la­ge einer geson­der­ten ver­trag­li­chen Ver­ein­ba­rung mit der Stadt Hoyers­wer­da. Die Anrai­ner­kom­mu­nen und der ZV LSS stre­ben die Nut­zung einer grö­ße­ren Was­ser­flä­che an.

Der Schei­be-See ist Bestand­teil der zwi­schen dem Frei­staat Sach­sen und der LMBV abge­schlos­se­nen Rah­men­ver­ein­ba­rung und soll nach Erfül­lung aller Vor­aus­set­zun­gen an den Frei­staat Sach­sen über­tra­gen wer­den. Die Flä­chen des zukünf­ti­gen Schei­be-Sees der LMBV ste­hen unter Berg­auf­sicht.