Facebook
Twitter
XING
LinkedIn
Email

ehemalige Auflandebecken Gaulis

Geben Sie hier Ihre Überschrift ein

ehemalige Auflandebecken Gaulis

Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit. Ut elit tellus, luctus nec ullamcorper mattis, pulvinar dapibus leo.

Böschungs-Profilieren und ‑Sichern mittels Wasserbausteinen nahe des Leuchtturm-Hotels

Laden

Ramme setzt zudem Spundwand für spätere Boots-Einlassstelle nahe der Marina am Geierswalder See

Senftenberg/Elsterheide OT Gei­ers­wal­de: Hin­ter der sper­ri­gen Maß­nah­men­be­zeich­nung „Böschungs­si­che­rung Rest­loch Koschen, Abschnitt II“ ver­birgt sich eine hoch anspruchs­vol­le berg­tech­ni­sche Sanie­rungs­maß­nah­me der LMBV in Kom­bi­na­ti­on mit ergän­zen­den §4‑Maßnahmen am Ufer des Gei­ers­wal­der Sees. Die Leis­tun­gen die­ses Böschungs­si­cherns im § 2 des VA BKS umfas­sen auf 215 Meter das Pro­fi­lie­ren und Sichern mit­tels ca. 8.000 t Was­ser­bau­stei­nen unter­halb des Leucht­turm-Hotels.

Par­al­lel wird eine Spund­wand i.A. der Gemein­de Els­ter­hei­de als § 4‑Maßnahme des VA BKS rea­li­siert. Zur Böschungs­si­che­rung am Berg­bau­fol­ge­see wur­de in den ver­gan­ge­nen Wochen begon­nen, im Bereich der Lösch­was­ser­ent­nah­me­stel­le eine Spund­wand her­stellt. Zudem wer­den noch Dal­ben ein­ge­bracht. Dabei ent­steht eine spä­te­re Boots­ein­lass­stel­le. Die Spund­wand hat dazu die Form eines „U“ mit ins­ge­samt 60 Meter Län­ge.

Dazu wur­de zunächst eine Ramm­ebe­ne vor­be­rei­tet. Bei einer Ramm­tie­fe von bis 12 Metern wer­den von dort aus ca. 700 m² Spund­boh­len ein­ge­bracht. Die Spund­boh­len wer­den rück­ver­an­kert und abschlie­ßend die Asphalt­be­fes­ti­gung wie­der­her­ge­stellt. Zudem erfolgt eine Pfahl­grün­dung für einen spä­ter geplan­ten 10t-Boots­he­be­kran.

Spundwaende und Bagger an Ufer bei Marina Geierswalder See IMG 8771

In den zurück­lie­gen­den Wochen gab es wegen eines groß­räu­mi­gen Ramm­hin­der­nis­ses an der west­li­chen Flan­ke der Spund­wand eine beson­de­re Her­aus­for­de­rung auf der Bau­stel­le: dort, wo die Ram­me den Unter­grund nicht durch­drin­gen konn­te bzw. auf Wider­stand traf, muss­te mit­tels Bohr­ge­rät eine Groß­raum­boh­rung mit einem Durch­mes­ser von bis 120 Zen­ti­me­ter durch­ge­führt wer­den. Die­ses zusätz­lich nöti­ge Aus­boh­ren des Hin­der­nis­ses mit der Groß­tech­nik führt zu etwa einem Monat Bau­ver­län­ge­rung bis vor­aus­sicht­lich 30.05.2020. Zum Ein­satz kommt ein Dreh­bohr­ge­rät Lieb­herr LB 28 auf Rau­pen­fahr­werk mit Mäk­ler von fast 26 Meter Höhe und einem Gesamt-Dienst­ge­wicht von über 90 Ton­nen.

Ergänzt wird das Vor­ha­ben durch das Set­zen von Dal­ben – hier han­delt es sich um ein §4‑Projekt des Zweck­ver­ban­des Lau­sit­zer Seen­land Sach­sen. Dazu wer­den zwei Rohrd­al­ben zur Ertüch­ti­gung der Lösch­was­ser­ent­nah­me­stel­le zu einer Slip­an­la­ge ein­ge­bracht. Die Kos­ten des Gesamt­vor­ha­bens ver­tei­len sich zu ca. 50% auf die Grund­sa­nie­rung nach §2 und zu 50% auf den §4. Hier­bei trägt im §4 wie­der­um die Gemein­de Els­ter­hei­de den größ­ten Anteil mit ca. 85%, der mit 15 % vom ZV Lau­sit­zer Seen­land Sach­sen ergänzt wird.

Impres­sio­nen von der Bau­stel­le