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ehemalige Auflandebecken Gaulis

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ehemalige Auflandebecken Gaulis

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Baumfällarbeiten im Bereich der SW-Böschung des ehem. Tagesbaus Wulfersdorf

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Weiterer Erdbau zum Abflachen und Anstützen der Kippenböschung ab Frühjahr 2020

Leipzig/Wulfersdorf. im Bereich der SW-Böschung des Tages­baus Wul­fers­dorf lau­fen seit dem Herbst 2019 i.A. der LMBV Baum­fäll­ar­bei­ten. In die­sem Bereich wird im Früh­ling 2020 der wei­te­re Erd­bau zur Abflachung/Anstützung der Kip­pen­bö­schung umge­setzt.

Bis zum Herbst die­ses Jah­res wird die Bau­maß­nah­me der LMBV im Wesent­li­chen im nörd­li­chen Bereich, wo jetzt geholzt wor­den ist, umge­setzt. Im Herbst/Winter 2020/2021 wird der zwei­te, und 2021/2022 der drit­te Bau­ab­schnitt, immer Rich­tung Süd­os­ten ent­lang der Kip­pen­bö­schung — unge­fähr ent­lang der Lan­des­gren­ze zwi­schen Sach­sen-Anhalt und Nie­der­sach­sen — beräumt.

Auf den Wegen im gesam­ten Alt­berg­bau­ge­biet ist mit Bau­stel­len­ver­kehr zu rech­nen, sodass das Gebiet ins­ge­samt bit­te mit der not­wen­di­gen Vor­sicht und Rück­sicht zu betre­ten ist und die erkenn­ba­ren Bau­stel­len zu mei­den sind. Der unmit­tel­ba­re berg­bau­li­che Bau­be­reich, erkenn­bar an den vor­be­rei­ten­den Baum­fäll­ar­bei­ten, ist daher aus Sicher­heits­grün­den für die Öffent­lich­keit gesperrt und gekenn­zeich­net wor­den. Die Wege für den Bau­stel­len­ver­kehr wer­den zudem mit Amphi­bi­en­schutz­zäu­nen ver­se­hen. Zeit­wei­lig sind die Haupt­zu­fahr­ten zur Bau­stel­le auch für die Öffent­lich­keit gesperrt.

Der ers­te, jet­zi­ge Bau­ab­schnitt zur Siche­rung der Kip­pen­bö­schung im Ver­ant­wor­tungs­be­reich der LMBV umfasst ca. 22 ha, der zwei­te Bau­ab­schnitt ca. 8 ha und der drit­te Bau­ab­schnitt ca. 7 ha. In jedem Bau­ab­schnitt wird zunächst die Bau­frei­heit durch Hol­zun­gen geschaf­fen, gemäß den natur­schutz- und arten­schutz­fach­li­chen Vor­schrif­ten im Zeit­raum Okto­ber bis Ende Febru­ar. Anschlie­ßend im Früh­ling, wenn es die Wet­ter- und Boden­ver­hält­nis­se zulas­sen, beginnt der Erd­bau.

Im drit­ten Bau­ab­schnitt wird der Erd­bau nach der­zei­ti­gem Pla­nungs­stand Ende 2022 been­det sein. Rest­ar­bei­ten wie Ero­si­ons­si­che­rung und Ero­si­ons­schutz durch Begrü­nung wer­den bis 2023 andau­ern. Anschlie­ßend wer­den ein­zel­ne Böschungs­be­rei­che wie­der auf­ge­fors­tet.

Der Grund­was­ser­wie­der­an­stieg voll­zieht sich kon­ti­nu­ier­lich und hat bereits zur Aus­bil­dung offe­ner Was­ser­flä­chen geführt. Gemäß der Pro­gno­se der hydro­geo­lo­gi­schen Model­lie­rung wird per­spek­ti­visch ein Was­ser­stand von ca. 107 m NHN erreicht. Das auf­ge­hen­de Was­ser ist pH-neu­tral und von aus­rei­chen­der Qua­li­tät für ver­schie­de­ne Amphi­bi­en­ar­ten, die für die Bau­maß­nah­me umge­sie­delt wer­den. Das Was­ser wird für den Zeit­raum der Umset­zung der Bau­maß­nah­me in der jet­zi­gen Tief­la­ge 1 abge­pumpt und in das Tage­bau­rest­loch Wul­fers­dorf, dem spä­te­ren Lapp­wald­see, ein­ge­lei­tet. Im süd­li­chen Bereich, der sog. Tief­la­ge 2, wird das Was­ser per­spek­ti­visch eben­falls bis 107 m NHN auf­ge­hen, sodass sich die dort vor­han­de­nen Klein­ge­wäs­ser mit dem Gewäs­ser in der Tief­la­ge 1 ver­ei­ni­gen wer­den wodurch ein meh­re­re Hekt­ar gro­ßer See ent­ste­hen wird.

Arbei­ten an SW-Böschung RL Wul­fers­dorf F.: Bedesch­in­ski f. LMBV