Facebook
Twitter
XING
LinkedIn
Email

ehemalige Auflandebecken Gaulis

Geben Sie hier Ihre Überschrift ein

ehemalige Auflandebecken Gaulis

Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit. Ut elit tellus, luctus nec ullamcorper mattis, pulvinar dapibus leo.

Wegebau

Die Bewirtschaftung, der Schutz und die Erholungsnutzung insbesondere der land- und forstlichen Rekultivierungsflächen erfordern eine Erschließung durch Wirtschaftswege.

Verbindungen schaffen

Wirt­schafts­we­ge haben die Auf­ga­be:

  • die für eine Bewirt­schaf­tung erfor­der­li­chen Ver­kehrs- und Trans­port­vor­gän­ge auf wirt­schaft­li­che Wei­se zu ermög­li­chen
  • Flä­chen zu glie­dern
  • Pro­dukt- und Mate­ri­al­la­ger­plät­ze zu ver­bin­den
  • den nicht­mo­to­ri­sier­ten Erho­lungs­ver­kehr zu len­ken
  • Forst­schutz und ins­be­son­de­re schnel­le und wirk­sa­me Wald­brand­be­kämp­fung
  • Ret­tungs­maß­nah­men zu ermög­li­chen

Die Gro­ber­schlie­ßung erfolgt durch befes­tig­te, LKW-befahr­ba­re Haupt­wirt­schafts­we­ge mit Anbin­dung an das vor­han­de­ne Stra­ßen­netz. Das bestehen­de Wege­netz wird im Zuge der fort­schrei­ten­den Rekul­ti­vie­rung wei­ter ergänzt. Dabei soll ein hoher Erschlie­ßungs­grad mit mög­lichst gerin­ger Wege­län­ge erreicht wer­den. Als aus­rei­chend erach­tet wird für die meist ebe­nen bis schwach geneig­ten Kip­pen­flä­chen eine Fahr­we­ge­dich­te von 15 lau­fen­den Metern je Hekt­ar. Unter der Ein­be­zie­hung der jewei­li­gen Bewirt­schaf­tungs­for­men und der land­schaft­li­chen Gege­ben­hei­ten wird die Wegeführung mög­lichst par­al­lel ausgeführt. Dies gewähr­leis­tet eine opti­ma­le Flä­chen­er­schlie­ßung.

Mar­kan­te Gelän­de­punk­te oder vor­berg­bau­li­che Gege­ben­hei­ten, wie ehe­ma­li­ge Sied­lungs­be­rei­che kön­nen so bei­spiels­wei­se in die Trassenführung ein­ge­bun­den wer­den. Bei stark zur Vernäs­sung nei­gen­den Boden­sub­stra­ten muss eine Unter­grund­sta­bi­li­sie­rung mit Foli­en, Faser­mat­ten oder Bin­de­ma­te­ri­al durchgeführt wer­den. Der Ober­bau setzt sich aus Trag‑, Deck- und Ver­schleiß­schicht zusam­men. Für Kip­pen­flä­chen hat sich eine Stan­dard­bau­wei­se als opti­mal erwie­sen, deren Trag­schicht aus Schot­ter-Splitt-Brech­sand-Gemisch besteht. Die Ent­wäs­se­rung wird durch ent­spre­chen­de Quer­nei­gung im Dach‑, bezie­hungs­wei­se Grä­der­pro­fil mit fünf Pro­zent und beid­sei­ti­gem Trapez‑, Mul­den- oder Spitz­gra­ben erreicht.

Aufbau eines Wirtschaftsweges
Auf­bau eines Wirt­schafts­we­ges

Die Grä­ben wer­den zur Ver­si­cke­rung des anfal­len­den Was­sers etwa alle 50 Meter unter­bro­chen. Die­se Bau­wei­se ist für eine Bewirt­schaf­tung mit gerin­ger Ver­kehrs­be­las­tung aus­ge­legt. Sie wird einer mul­ti­funk­tio­nel­len Nut­zung der Wege bei gleich­zei­ti­ger öko­lo­gi­scher Ver­träg­lich­keit am bes­ten gerecht. Die Unter­hal­tung der Wege beschränkt sich, bei einer nor­ma­len Bean­spru­chung, auf das Abzie­hen der Fahr­bahn in einem ein- bis zwei­jäh­ri­gem Tur­nus.