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ehemalige Auflandebecken Gaulis

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ehemalige Auflandebecken Gaulis

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Umgesetzte Projekte

In den zurückliegenden Jahren wurden auf den durch die LMBV wieder nutzbar gemachten und an neue Eigentümer verkauften Flächen zahlreiche ambitionierte Vorhaben umgesetzt und damit ein wichtiger Beitrag zur Förderung des Strukturwandels und zur Schaffung neuer dauerhafter Arbeitsplätze in den Bergbauregionen geleistet.

Neue Perspektiven

Das Spek­trum der in Regie der Regio­nen und Kom­mu­nen sowie pri­va­ter Inves­to­ren rea­li­sier­ten Ent­wick­lungs­pro­jek­te reicht von der Revi­ta­li­sie­rung eins­ti­ger Indus­trie­stand­or­te des Braunkohlen‑, Kali‑, Spat und Erz­berg­bau, über die Errich­tung gro­ßer Anla­gen zur Nut­zung rege­ne­ra­ti­ver Ener­gien und den Bau attrak­ti­ver Wohn- und Frei­zeit­wohn­ob­jek­te bis hin zur Gestal­tung von Tou­ris­mus­stand­or­ten mit einer Viel­zahl dif­fe­ren­zier­ter Ange­bo­te.

Wäh­rend Solar- und Wind­parks bevor­zugt auf den ansons­ten nur wenig nutz­ba­ren Kip­pen­flä­chen der eins­ti­gen Tage­baue und eins­ti­gen Indus­trie­area­len der Braun­koh­len­ver­ed­lung errich­tet wer­den, kon­zen­trie­ren sich die urba­nen und tou­ris­ti­schen Ent­wick­lungs­vor­ha­ben auf die inmit­ten der reiz­vol­len Berg­bau­fol­ge­land­schaf­ten ent­ste­hen­den Seen.

Die fol­gen­den Bei­spie­le zei­gen, dass die neu­en Eigen­tü­mer die Ange­bo­te ange­nom­men und ihrer­seits erfolg­rei­che Pro­jek­te rea­li­siert haben.

See- und Wald­re­sort Grö­bern

Über 30 Jah­re nach Been­di­gung des Braun­koh­len­ab­baus ist der aus dem Rest­loch des gleich­na­mi­gen zwi­schen 1984 und 1993 betrie­be­nen Tage­baus Grö­bern ent­stan­de­ne See zu einem tou­ris­ti­schen Geheim­tipp avan­ciert. Das süd­lich von Grä­fen­hai­ni­chen befind­li­che Gewäs­ser liegt jeweils etwa zur Hälf­te auf den Ter­ri­to­ri­en der Land­krei­se Wit­ten­berg und Anhalt-Bit­ter­feld.

Am Süd­ufer des Berg­bau­fol­ge­sees wur­de im Umfeld der eins­ti­gen Tages­an­la­gen in den letz­ten Jah­ren ein ein­zig­ar­ti­ges Erho­lungs­ge­biet unter dem ambi­tio­nier­ten Namen „See- und Wald­re­sort Grö­bern“ ent­wi­ckelt. Das zwi­schen den Bio­re­ser­va­ten Mit­tel­el­be und Dübe­ner Hei­de ein­ge­bet­te­te Resort zählt zu den attrak­tivs­ten neu­en Tou­ris­mus­de­sti­na­tio­nen in den mit­tel­deut­schen Berg­bau­fol­ge­land­schaf­ten.

Im See- und Wald­re­sort Grö­bern sind ein 4‑S­ter­ne-Hotel, Feri­en­häu­ser und Wohn­mo­bil­stell­plät­ze zu einem Ensem­ble ver­eint, das viel­fäl­tigs­ten Ansprü­chen und Erwar­tun­gen gerecht wird.  Das direkt am See lie­gen­de Hotel bie­tet 14 kom­for­ta­ble Zim­mer, die für ver­wöhn­te Besu­cher eine inter­es­san­te Alter­na­ti­ve zu den gleich­falls idyl­lisch am See bzw. im Wald plat­zier­ten 35 Feri­en­häu­sern und 24 Wohn­mo­bil­stell­plät­zen dar­stel­len. Neben den übli­chen Dienst­leis­tun­gen des Hotel­ge­wer­bes zäh­len zu den Frei­zeit- und Erho­lungs­an­ge­bo­ten des ganz­jäh­rig geöff­ne­ten Resorts Aktiv­erleb­nis­se wie Jagd- und Angel­ur­lau­be, geführ­te Rad- und Fuß­wan­de­run­gen und  indi­vi­du­el­le Trai­nings­pro­gram­me. Auch Hun­de­be­sit­zer sind hier aus­drück­lich will­kom­men.

See- und Waldresort Gröbern
See- und Wald­re­sort Grö­bern | 2020
Bit­ter­fel­der Was­ser­front

Aus Rest­lö­chern des von 1949 bis 1991 akti­ven Tage­baus Goit­sche her­vor­ge­gan­gen, gehört der Gro­ße Goitz­sche­see im gleich­na­mi­gen, sich süd­öst­lich der Stadt Bit­ter­feld-Wol­fen erstre­cken­den Land­schafts­ge­biet seit Jah­ren zu den mitt­ler­wei­le erfolg­reich eta­blier­ten Tou­ris­mus­zie­len in den Berg­bau­fol­ge­land­schaf­ten Mit­tel­deutsch­lands.

Der im Nord­wes­ten an die Stadt gren­zen­de Teil des Sees bil­det von der eins­ti­gen „Gro­ßen Müh­le“, in deren Gebiet sich heu­te die Mari­na und die als Hotel geführ­te Bern­stein­vil­la befin­den, bis zum Wohn­park die soge­nann­te „Bit­ter­fel­der Was­ser­front“. Aus­gangs- und End­punk­te des neu­en attrak­ti­ven, direkt am See gele­ge­nen Quar­tiers sind durch den Müh­len­bou­le­vard mit­ein­an­der ver­bun­den, der in gera­der Linie von Süd­wes­ten nach Nord­os­ten führt. Er nimmt eine groß­zü­gi­ge Fuß­gän­ger­zo­ne auf, die zum Fla­nie­ren ent­lang von Gastronomie‑, Unter­hal­tungs- und Dienst­leis­tungs­an­ge­bo­ten ein­lädt.

Im süd­li­chen Teil der „Bit­ter­fel­der Was­ser­front“ befin­det sich ein attrak­ti­ves Wohn- bzw. Misch­ge­biet, das Stadt und See mit­ein­an­der ver­bin­det. An das Gesamt­are­al schlie­ßen sich im Süden das Was­ser­sport­zen­trum mit dem Cam­ping­platz und im Süd­wes­ten die „Gar­ten­stadt“ an, die ihrer­seits unweit des „Bit­ter­fel­der Bogens“, dem neu­en Wahr­zei­chen der Stadt Bit­ter­feld-Wol­fen, liegt.

Bitterfelder Wasserfront
Bit­ter­fel­der Was­ser­front | 2020
Süd­ufer Gei­ers­wal­der See

Der im Zen­trum des Lau­sit­zer See­lan­des aus dem Rest­loch des zwi­schen 1955 und 1972 akti­ven Tage­baus Koschen ent­stan­de­ne Gei­ers­wal­der See ist in sei­ner tou­ris­ti­schen Ent­wick­lung weit vor­an­ge­schrit­ten. Das Gewäs­ser wird über schiff­ba­re Ver­bin­dun­gen (Sorn­oer Kanal, Bar­ba­ra­ka­nal und Kosche­ner Kanal) mit dem Sedlit­zer See, dem Part­wit­zer See und dem Senf­ten­ber­ger See ver­bun­den. Zwi­schen dem Senf­ten­ber­ger See und dem Gei­ers­wal­der See ver­kehrt in der Som­mer­sai­son bereits ein Fahr­gast­schiff.

Am Süd­ufer des Sees wird seit eini­ger Zeit ein Frei­zeit- und Erho­lungs­ge­biet ent­wi­ckelt, das mit viel­fäl­ti­gen Ange­bo­ten lockt. West­lich der 2014 eröff­ne­ten, aus fünf ein­zel­nen Häu­sern bestehen­den Hotel­an­la­ge „Der Leucht­turm“, die ein High­light des Are­al dar­stellt, befin­det sich die Mari­na, in deren Umfeld was­ser­sport­li­che Nut­zun­gen eta­bliert und Feri­en­häu­ser errich­tet wer­den sol­len.

Feri­en­wohn­an­la­gen fin­den sich schon sowohl zu Was­ser als auch an Land im nord­öst­li­chen Teil des Gebiets. Hier wird auch das Ser­vice­cen­ter ent­ste­hen. Ein Cara­v­an­platz sowie etli­che attrak­ti­ve was­ser­sport­li­che Offer­ten wie eine Surf­schu­le run­den das Ange­bot ab.  Von hier aus kann man den von einem Rund­weg umschlos­se­nen See sowie das gan­ze Seen­land per Rad, Inline-Ska­ter oder zu Fuß erkun­den. Nach Abschluss der berg­bau­li­chen Sanie­rung und Inbe­trieb­nah­me der Kanä­le wird das Erho­lungs­ge­biet sein vol­les Poten­zi­al ent­fal­ten kön­nen.

Südufer Geierswalder See
Süd­ufer Gei­ers­wal­der See
Süd­ufer Berz­dor­fer See

Der süd­lich von Gör­litz an der deutsch-pol­ni­schen Gren­ze lie­gen­de Berz­dor­fer See ist das öst­lichs­te Berg­bau­fol­ge­ge­wäs­ser in den neu­en Bun­des­län­dern.

Aus dem Rest­loch des gleich­na­mi­gen, von 1946 bis 1997 betrie­be­nen Tage­baus her­vor­ge­gan­gen, zählt der See zu den spek­ta­ku­lärs­ten neu­en Tou­ris­mus­zie­len in den berg­bau­lich bean­spruch­ten Regio­nen.

Von den zahl­rei­chen rund um den See geplan­ten Frei­zeit- und Tou­ris­mus­vor­ha­ben sind die am Süd­ufer am wei­tes­ten vor­an­ge­schrit­ten. Am Hafen Tauch­ritz befin­det sich das Hafen­ge­bäu­de als wich­ti­ger Teil des künf­ti­gen Was­ser­sport­zen­trums. Auf dem Gebiet der Gemein­de Schön­au-Berz­dorf wird eine Rei­he unter­schied­li­cher tou­ris­ti­schen Nut­zun­gen ent­wi­ckelt.

Dazu zählt neben dem Segel­boot­stütz­punkt auch die „Blaue Lagu­ne“, die sich bereits eines regen Zuspruchs von Bade­gäs­ten erfreut. Im Hin­ter­land der Lagu­ne ent­ste­hen ein Cam­ping- und Cara­v­an­platz sowie wei­te­re Beher­ber­gungs- und Dienst­leis­tungs­an­ge­bo­te. Nörd­lich des Hafens eröff­net Mit­te 2018 mit der „Insel der Sin­ne“ ein Vier-Ster­ne-Hotel, das neben sei­nen ins­ge­samt 46 Zim­mern mit Blick auf den See über ein Restau­rant und einen groß­zü­gig gestal­te­ten Well­ness­be­reich mit Pan­ora­ma­sau­na ver­fü­gen wird.

Mit sei­ner außer­ge­wöhn­li­chen Lage im Ober­lau­sit­zer Berg­land kann der Berz­dor­fer See unter­schied­li­che Tou­ris­mus­po­ten­zia­le zu einer ein­zi­gar­ten Qua­li­tät ver­ei­ni­gen, die sowohl der akti­ven als auch stil­len Erho­lung die­nen.

Südufer Berzdorfer See
Süd­ufer Berz­dor­fer See | 2020
See­Stadt Groß­räschen

Mit der schritt­wei­sen Umset­zung des Mas­ter­plans Groß­räschen-Süd avan­ciert die Kom­mu­ne nörd­lich des gleich­na­mi­gen Berg­bau­fol­ge­ge­wäs­sers zur See­Stadt. Im Umfeld der bereits 2004 eröff­ne­ten IBA-Ter­ras­sen wird in den nächs­ten Jah­ren ein neu­es städ­te­bau­li­ches Ensem­ble ent­ste­hen, das sei­nes­glei­chen sucht. Am Nord­ufer des Groß­räsche­ner Sees, der vor­aus­sicht­lich 2026 sei­nen End­was­ser­stand errei­chen wird, ent­wi­ckelt die Stadt eine Rei­he außer­or­dent­lich ambi­tio­nier­ter Vor­ha­ben, die dem alten, einst durch die Braun­koh­len­in­dus­trie gepräg­ten Stadt­teil neue Urba­ni­tät ver­lei­hen wird.

Zu den her­aus­ra­gen­den Pro­jek­ten zählt die Wohn­sied­lung „Alma“ im Wes­ten des Are­als, die an ihrer Ost­flan­ke von der „Allee der Stei­ne“ und der „Vic­to­ria­hö­he“ begrenzt wird. Zu Füßen der Aus­sichts­platt­form sol­len angren­zend an eine Lie­ge­wie­se Bade- und Boots­ste­ge errich­tet wer­den. Im nörd­li­chen Hin­ter­land der IBA-Ter­ras­sen ent­steht neben dem schon betrie­be­nen See­ho­tel und dem IBA-Stu­dier­haus eine Feri­en­haus­an­la­ge. Öst­lich der das gesam­te Are­al erschlie­ßen­den See­stra­ße wird nörd­lich der bereits errich­te­ten See­s­port­hal­le, an die sich im Süden der Stadt­ha­fen anschließt, das Wohn­feld Hafen­kan­te gebaut. Die­se Vor­ha­ben sind eben­so Teil der geplan­ten Hafen­stadt, wie die sich öst­lich dar­an angren­zen­den Wohn- und Feri­en­wohn­ge­bie­ten. Im Rück­raum einer direkt am Nord­ufer geplan­ten wei­te­ren Feri­en­haus­an­la­ge befin­det sich der Stand­ort des Hafen­ho­tels. Ganz im Osten wird der neue Stadt­teil durch einen groß­zü­gi­gen, von einer weit­räu­mi­gen Lie­ge­wie­se gesäum­ten Bade­strand abge­run­det.

SeeStadt Großräschen
See­Stadt Groß­räschen | 2020
Nord­strand Bär­wal­der See

Am Nord­ufer des größ­ten Sees Sach­sens, unweit der Gemein­de Box­berg, ist in den zurück­lie­gen­de Jah­ren inmit­ten des Land­schafts­parks Bär­wal­der See ein außer­ge­wöhn­li­ches Erho­lungs­ge­biet ent­stan­den, das von Jahr zu Jahr mehr Besu­cher anzieht. Der seit 2009 voll­stän­dig gefüll­te, fast 1.300 Hekt­ar gro­ße Bär­wal­der See hat sich seit­dem als attrak­ti­ve tou­ris­ti­sche Desti­na­ti­on inmit­ten der Ober­lau­sit­zer Hei­de- und Teich­land­schaft eta­bliert.

Das Ent­wick­lungs­ge­biet am Nord­ufer des Bär­wal­der Sees umfasst neben dem seit Jah­ren als kul­tu­rel­ler Ver­an­stal­tungs­ort genutz­ten Land­schafts­bau­werk „Ohr“ eine Rei­he wei­te­rer Vor­ha­ben, die dem Are­al sei­nen unver­wech­sel­ba­ren Cha­rak­ter ver­lei­hen. Das Tou­ris­ten­in­for­ma­ti­ons­zen­trum ist der Aus­gangs­punkt für die Erschlie­ßung und Nut­zung des gesam­ten Gebiets. An des­sen West­flan­ke befin­det sich ein Ska­ting-Par­cours, der unmit­tel­bar hin­ter dem Aus­sichts­punkt und dem Boots­steg am See­ufer liegt. Im Osten wur­de ein groß­zü­gi­ger Cam­ping­platz errich­tet, der im Jahr 2015 erst­ma­lig in Betrieb ging. Dar­an schließt sich im Süden ein aus­ge­dehn­ter Bade­strand an. Das Gebiet wird vom See­rund­weg gequert, über den man die ande­ren tou­ris­ti­schen Ent­wick­lungs­be­rei­che des Sees, den Strand­be­reich Klit­ten mit sei­nem Hafen und den Ufer­be­reich bei Uhyst, errei­chen kann.

Nordstrand Bärwalder See
Nord­strand Bär­wal­der See
Mari­na Mücheln

Der west­li­che Teil des Gei­sel­tal­sees, des größ­ten künst­li­chen Stand­ge­wäs­sers Deutsch­lands über­nahm die Pio­nier­rol­le bei der tou­ris­ti­schen Ent­wick­lung des jun­gen Erho­lungs­ge­biets. Nörd­lich von Mücheln ent­stand am Süd­west­ufer des Sees in den Jah­ren ab 2006 die nach der Stadt benann­te Mari­na, die jedoch weit mehr als einen Hafen zu bie­ten hat.

Auf einer Flä­che von rund vier Hekt­ar wur­den zunächst der Hafen­turm, das Pier­ge­bäu­de und die nöti­ge Infra­struk­tur errich­tet. Im Hin­ter­land des Hafen­en­sem­bles hat der Bau von gewerb­li­chen Ein­rich­tun­gen und Feri­en­häu­sern begon­nen. Schließ­lich wird das Ent­wick­lungs­ge­biet über etwa 100 Feri­en- und Boots­häu­ser und 200 Was­ser­lie­ge­plät­ze ver­fü­gen.

In nörd­li­cher Rich­tung gegen­über der Mari­na wur­de öst­lich der Orts­la­ge von Stöb­nitz das groß­zü­gig gestal­te­te Gei­sel­tal­see-Camp ange­legt. Das auf vier Ebe­nen ter­ras­sen­för­mig ange­leg­te Gelän­de bie­tet bis zu 300 Cam­ping- und Cara­van­stell­plät­ze mit einem spek­ta­ku­lä­ren Blick über den See.

Hier befin­det sich auch das Tauch­zen­trum Gei­sel­tal. Süd­lich des Cam­ping­plat­zes erstreckt sich ein groß­zü­gi­ger Sand­strand, dem eine Lie­ge­wie­se vor­ge­la­gert ist. Eine noch bes­se­re Sicht über die Land­schaft rings um den Gei­sel­tal­see erhält man von dem nur weni­ge hun­dert Meter vom Strand ent­fern­ten Aus­sichts­turm „Pau­li­ne“, des­sen Name an die hier befind­lich eins­ti­ge Braun­koh­len­gru­be erin­nert.

Marina Mücheln
Mari­na Mücheln | 2020
Lagovi­da Störm­tha­ler See

Im süd­li­chen Abschnitt des aus dem Rest­loch des Tage­baus Espen­hain ent­stan­de­nen Störm­tha­ler Sees befin­det sich das Erho­lungs- und Frei­zeit­res­sort LAGOVIDA. Das öst­lich der Mag­de­bor­ner Halb­in­sel, bekannt durch das jähr­lich statt­fin­den­de High-Fields-Fes­ti­val, gele­ge­ne Gebiet zählt zu den vie­len beein­dru­cken­den Bei­spie­len der erfolg­rei­chen Ent­wick­lung tou­ris­ti­scher Zie­le in den Berg­bau­fol­ge­land­schaf­ten im Süd­raum Leip­zig.

Das gestal­te­risch außer­or­dent­lich gelun­ge­ne moder­ne Frei­zeit­are­al braucht den Ver­gleich mit den im Süden von Leip­zig bereits bestehen­den Anla­gen nicht zu scheu­en. Das har­mo­nisch in die nach­berg­bau­li­che Land­schaft inte­grier­te Ensem­ble von Feri­en­haus­ge­bie­ten, Wohn­mo­bil­stell­plät­zen, Hafen­an­la­gen und einem Hotel- und Restau­rant­be­trieb erstreckt sich vom Ufer süd­öst­lich der Halb­in­sel über eine Land­zun­ge bis zur Gru­naer Bucht, die das Gebiet im Osten abschließt.

Das Ange­bot an Feri­en­un­ter­künf­ten umfasst neben den 90 Cara­van­stell­plät­zen 14 Hafen­häu­ser vis-à-vis der Steg­an­la­ge und 23 Dünen­häu­ser an der Gru­naer Bucht. Der Hafen ver­fügt über 100 Was­ser­lie­ge­plät­ze. Das Hotel Casa Mari­na bie­tet zudem 36 Dop­pel­zim­mer.

Wie ande­ren­orts, ist die gesam­te Anla­ge an einen Rund­weg ange­bun­den, über den man den gesam­ten Störm­tha­ler See und den benach­bar­ten Mark­klee­ber­ger See erkun­den kann. Die über die Kanu­park­schleu­se bestehen­de schiff­ba­re Ver­bin­dung ermög­licht auch eine see­sei­ti­ge Ent­de­ckung bei­der Gewäs­ser.

Lagovida Störmthaler See
Lagovi­da Störm­tha­ler See | 2020
Gewer­be- und Indus­trie­park „Glück­auf“ Son­ders­hau­sen – Groß­fur­ra

In den im nörd­li­chen Stadt­ge­biet von Son­ders­hau­sen gele­ge­nen Orts­tei­len Groß­fur­ra und Stock­hausen ist zwi­schen der Wip­per und der im Nor­den par­al­lel dazu ver­lau­fen­den Bun­des­stra­ße 4 ab 1995 in enger Koope­ra­ti­on von Frei­staat, Kom­mu­ne und GVV, dem Vor­gän­ger der LMBV, das mit rund 187 Hekt­ar Brutto­flä­che mit Abstand größ­te Indus­trie- und Gewer­be­ge­biet der thü­rin­gi­schen Kreis­stadt ent­stan­den.

Das gesam­te frü­he­re Indus­trie­alt­areal der Son­ders­häu­ser Kali­in­dus­trie, auf dem sich u. a. ein Kraft­werk, eine Trock­nungs- und eine Ein­damp­fungs­an­la­ge befan­den, wur­de mit­hil­fe von För­der­mit­teln aus der Gemein­schafts­auf­ga­be zur Ver­bes­se­rung der regio­na­len Wirt­schafts­struk­tur auf­wän­dig neu erschlos­sen und bin­nen vier Jah­ren für die Ansied­lung von pro­du­zie­ren­den und dienst­leis­ten­den Unter­neh­men vor­be­rei­tet.

Über drei Vier­tel des moder­nen und attrak­ti­ven Gewer­be­stand­or­tes mit einer Netto­flä­che von knapp 70 Hekt­ar sind inzwi­schen belegt.

Im nähe­ren Umfeld des Gewer­be- und Indus­trie­parks befin­den sich wei­te­re eins­ti­ge Stand­orte des Kali­berg­baus, die seit Mit­te der 1990er Jah­re erfolg­reich umge­nutzt wur­den. Dazu zäh­len das Gewer­be­ge­biet Brom­fa­brik und die Gewer­be­flä­chen am Sitz des Berei­ches Kali-Spat-Erz der LMBV am Peter­sen­schacht.

Die auf den Alt­stand­or­ten der Kali­in­dus­trie allein in Son­der­hau­sen mitt­ler­wei­le ansäs­si­gen 56 Fir­men inves­tier­ten bis­her ins­ge­samt 64 Mil­lio­nen Euro und schu­fen bzw. sicher­ten damit über 1.400 Arbeits­plät­ze.

Gewerbe- und Industriepark „Glückauf“ Sondershausen – Großfurra
Gewer­be- und Indus­trie­park „Glück­auf“ Son­ders­hau­sen – Groß­fur­ra | 2020