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ehemalige Auflandebecken Gaulis

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ehemalige Auflandebecken Gaulis

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Neuer Steinbachstollen: Sprengvortrieb läuft erfolgreich

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Sondershausen/Steinbach. Nach­dem Mit­te Febru­ar die Arbei­ten in Stein­bach in den soge­nann­ten Spreng­vor­trieb über­ge­gan­gen sind, fin­det der­zeit werk­täg­lich eine Spren­gung vor Ort statt. Bis dahin erfolg­te der Vor­trieb auf­grund des vor­han­de­nen wei­chen Gesteins rein mecha­nisch. Durch das Auf­fah­ren eines neu­en Stol­lens soll die dau­er­haf­te Ent­wäs­se­rung der Gru­be Stein­bach gewähr­leis­tet wer­den.

Aktu­ell kom­men cir­ca 35 kg patro­nier­ter Emul­si­ons­spreng­stoff pro Spren­gung zum Ein­satz. Unge­fähr 2 Meter kommt man dabei der­zeit im Gebir­ge bzw. Stol­len vor­an. Rund 60 Ton­nen Gesteins­mas­sen wer­den dabei aus dem Gebirgs­ver­band gelöst. Der dar­in gelös­te Kalk­stein wird auf dem Gelän­de der Bau­stel­le zwi­schen­ge­la­gert und zu einem spä­te­ren Zeit­punkt für die Siche­rung der ehe­ma­li­gen Spül­hal­de vor Ort genutzt. 

Der Vor­trieb erfolgt zyklisch, fol­gen­de Arbeits­schrit­te wer­den dabei durch­ge­führt.
- Boh­ren
- Beset­zen der Boh­run­gen mit  Spreng­stoff
- Spren­gung
- War­te­zeit (Belüf­tung des Stol­lens bzw. Abzug der Spreng­ga­se)
- Frei­la­den und Abtrans­port des Hauf­werks bzw. der Gesteins­mas­sen
- Sichern des Gewöl­bes durch Auf­brin­gen des Spritz­be­tons und Ankern

Die Arbei­ten vor Ort fin­den in den behörd­lich geneh­mig­ten Zeit­räu­men statt. Geneh­migt wur­de in punk­to Erschüt­te­rung das Zeit­fens­ter Mon­tag bis Frei­tag von 06 bis 22 Uhr und in punk­to Lärm mon­tags bis frei­tags von 06 bis 20 Uhr. Es erfolgt eine Über­wa­chung an drei Erschüt­te­rungs- sowie ver­schie­de­nen Lärm­mess­stel­len. Es ist davon aus­zu­ge­hen, dass die Erschüt­te­rungs- und Lärm­emis­sio­nen mit dem Fort­schrei­ten des Baus zurück gehen.

Der Stein­bach­stol­len und der neue Stein­bach­stol­len befin­den sich in Bad Lie­ben­stein, Orts­teil Stein­bach. Der neue Stein­bach­stol­len wird annäh­rend par­al­lel zum Stein­bach­stol­len auf­ge­fah­ren. Die aus dem Stein­bach­stol­len und dem neu­en Stein­bach­stol­len aus­tre­ten­den Gru­ben­wäs­ser wer­den wie bis­her auch in den Vor­flu­ter Grum­bach abge­lei­tet. Die Län­ge des neu­en Stein­bach­stol­lens beträgt ca. 1.210 Meter bei einem offe­nen Quer­schnitt von 12 Qua­drat­me­tern. Im Ver­gleich dazu beträgt die Län­ge des aktu­ell für die Gru­ben­ent­wäs­se­rung genutz­ten Stol­lens ca. 1.090 Meter bei einem Quer­schnitt von sechs Qua­drat­me­tern. Die Bau­zeit beträgt cir­ca 24 Mona­te und wird vor­aus­sicht­lich bis Mai 2024 andau­ern.

Quel­le Video: ARGE Stein­bach­stol­len

Ein­drü­cke von den Spreng­ar­bei­ten vor Ort

Steinbachstollen Sprengung 6
Steinbachstollen Sprengung Abtransport Haufwerk7
Steinbachstollen Sprengung Gespraech4

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