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Walzenverdichtung

Die Oberflächenverdichtung mittels Walzen ist eine klassische Baugrundverdichtung der Geländeoberfläche, welche in der Bergbausanierung insbesondere die Tragfähigkeit für besondere Nutzungen sicherstellen soll.

Die Wal­zen­ver­dich­tung kommt zum Flä­chen­ab­schluss bei aus­rei­chend mäch­ti­gen erd­feuch­ten Böden zum Ein­satz, um z.B. nach Tie­fen­ver­dich­tun­gen bzw. scho­nen­dem Spren­gen die Trag­fä­hig­keit zu ver­bes­sern. Die Tie­fen­wir­kung im erd­feuch­ten Boden ist auf drei bis fünf Meter begrenzt. Trotz­dem ist die abschlie­ßen­de Ober­flä­chen­ver­dich­tung eine wich­ti­ge Vor­aus­set­zung für wei­te­re Sanie­rungs- und Bau­maß­nah­men.

Der Ein­satz bei Ver­flüs­si­gungs­ge­fahr ist nicht mög­lich. Aller­dings las­sen sich noch locke­re, sackungs­ge­fähr­de­te Zonen nach Tie­fen­ver­dich­tungs­maß­nah­men durch die abschlie­ßen­de Ober­flä­chen­ver­dich­tung erken­nen und besei­ti­gen. Durch den Ein­satz von Vibra­ti­ons­wal­zen kann der Ver­dich­tungs­er­folg erhöht wer­den. Die heu­te ver­füg­ba­ren Wal­zen sind meist mit einer eige­nen Ver­dich­tungs­kon­trol­le bzw. einer Boden­zu­stands­mes­sung aus­ge­stat­tet, so dass die Trag­fä­hig­keit der Gelän­de­ober­flä­che im Sanie­rungs­ver­lauf direkt beur­teilt wer­den kann.

Walzenverdichtung