Chef des LMBV-Sanierungsbereiches Lausitz G. Richter erläuterte Sanierungsnotwendigkeiten und Flutungsziele
Lieske | Altdöbern. Am 23. August 2021 besuchte der Ministerpräsident des Landes Brandenburg, Dr. Dietmar Woidke das Amt Altdöbern.
Am sogenannten Seestrand im Norden des künftigen Sedlitzer Sees, einem Bergbaufolgesee der LMBV, wurde dem Landesvater die bisherigen Aktivitäten zur Entwicklung des Lausitzer Seenlandes insbesondere im Bereich der Ortslage Lieske vorgestellt.
Dazu hatte sich Amtsdirektor Frank Neubert auch Partner und Unterstützer vom Zweckverband Lausitzer Seenland Brandenburg und der Lausitzer und Mitteldeutschen Bergbau-Verwaltungsgesellschaft eingeladen.
Es wurde gemeinsam der im Amtsbereich liegende bereits fertig gestellte Strandabschnitt besichtigt und das westlich davon im Bau befindliche Gewerbegebiet in der Gemarkung der Stadt Senftenberg vorgestellt.
Der Bereichsleiter des LMBV-Sanierungsbereiches Lausitz Gerd Richter erläuterte dem Ministerpräsidenten die noch weiter notwendigen Schritte zum sicheren Herstellen der Ufer des Bergbaufolgesees für künftige Nutzungen und die Abhängigkeiten für den noch erforderlichen Wasseraufgang im künstlichen Gewässer.
Zur weiteren geplanten touristischen Entwicklung in diesem Bereich des Sedlitzer Sees, insbesondere zum Arbeitsstand zur Vermarktung des künftigen Feriendorfes Lieske gab der Zweckverband Lausitzer Seenland Brandenburg Auskunft.
Neben der ehrenamtlichen Bürgermeisterin für die Ortsteile Bahnsdorf/Lieske, Simone Abt, waren auch Mitglieder der Gemeindevertretung Neu-Seeland, des Ortsbeirates Lieske und des SPD-Regionalverbandes präsent.
Der Sedlitzer See wird einmal 1.412 Hektar groß werden. Seine Fertigstellung und Flutung steht in den kommenden Jahren auf der Agenda der LMBV.
Fotos: Steffen Rasche für LMBV