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ehemalige Auflandebecken Gaulis

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Temporäres Sperren des Restloches Casel für angrenzende RDV für zwei Monate nötig

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„Rütteldruckverdichtung der Innenkippe Greifenhain: Kippe 10 bis Restloch Casel“

Senftenberg/Drebkau. Das zwi­schen Dreb­kau und Casel gele­ge­ne klei­ne Rest­loch Casel muss im Mai und Juni 2021 vor­über­ge­hend gesperrt wer­den. Eine angren­zen­de Sanie­rungs­maß­nah­me i.A. der LMBV nähert sich dem Gewäs­ser an, sodass für die­se zwei Mona­te der Zugang zum Rest­loch Casel nicht mög­lich sein wird. Dafür wird das Gewäs­ser vor­über­ge­hend geo­tech­nisch gesperrt, tem­po­rär umzäunt und die Angel­nut­zung zeit­wei­se aus­ge­setzt.

Die Rüt­tel­druck­ver­dich­tungs­ar­bei­ten i.A. der LMBV die­nen zum Besei­ti­gen der berg­bau­li­chen Gefähr­dung im Kip­pen­ge­län­de und somit zum Her­stel­len einer dau­er­haf­ten geo­tech­ni­schen und öffent­li­chen Sicher­heit. Sie wer­den im Rah­men der geneh­mig­ten „Rüt­tel­druck­ver­dich­tung der Innen­kip­pe Grei­fen­hain: Kip­pe 10 bis Rest­loch Casel“ durch­ge­führt.

Die Arbei­ten wer­den von der Fir­ma GMB GmbH aus­ge­führt. Für die Gesamt­maß­nah­me, die im August 2020 begon­nen wur­de, sind fast 5.500 Ver­dich­tungs­punk­te mit Rüt­tel­lan­zen abzu­ar­bei­ten. In bis zu 25 bis 45 Meter Tie­fe wird ein ver­dich­te­ter Bereich auf 2.500 Meter Län­ge und 35 bis 70 Meter Brei­te in der Kip­pe her­ge­stellt. Die Gesamt­maß­nah­me soll Ende Novem­ber 2022 abge­schlos­sen wer­den.

Die LMBV infor­mier­te bei einem Vor­ort-Gespräch am Rest­loch Casel am 29.04.2021 über die ab Mai 2021 anste­hen­den Siche­rungs­ar­bei­ten nahe die­sem klei­nen Rest­loch, das vor­wie­gend als Angel­ge­wäs­ser genutzt wird. Zu dem Infor­ma­ti­ons­ge­spräch waren alle Betei­lig­ten gela­den, dar­un­ter der Lan­des­forst Bran­den­burg als Flä­chen­ei­gen­tü­mer, die GMB, die Sach­ver­stän­di­gen für Geo­tech­nik der GUB, der loka­le Ang­ler­ver­band, die Anrai­ner-Kom­mu­nen sowie das LBGR.

Das Rest­loch Casel liegt an der Land­stra­ße L 52 zwi­schen Dreb­kau und Casel. Es ent­stand in den Jah­ren 1956 bis 1961 durch eine nicht voll­stän­di­ge Ver­kip­pung eines Rand­be­rei­ches des Tage­baus Grei­fen­hain und wur­de bereits im Jahr 2006 von der LMBV wei­test­ge­hend gesi­chert.

RL Casel RDV
Geplan­te RDV-Tras­se — in rot gekenn­zeich­net

Vor­ort-Gespräch am Rest­loch Casel