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ehemalige Auflandebecken Gaulis

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ehemalige Auflandebecken Gaulis

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Gespräche zum formellen Feststellen der Fertigstellung des Bärwalder Sees laufen

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Ziel des Bergbausanierers ist es, möglichst vor der Saison 2022 eine entsprechende Vereinbarung zu unterzeichnen

kl Baerwalder See Camping Boxberg 20200731 RAD 3742
Blick auf die Orts­la­ge Box­berg — unweit vom Bär­wal­der See

Senftenberg/Boxberg. Die Sanie­rungs­ar­bei­ten der LMBV am Bär­wal­der See sind weit­ge­hend abge­schlos­sen, die Berg­auf­sicht für den Berg­bau­fol­ge­see ist jedoch noch nicht been­det. Die Her­stel­lung des Bär­wal­der Sees auf der Grund­la­ge des dafür erlas­se­nen was­ser­be­hörd­li­chen Plan­fest­stel­lungs­be­schlus­ses aus dem Jah­re 2005 konn­te von der zustän­di­gen Behör­de bis­lang auch noch nicht abge­nom­men wer­den.

Hier­von unab­hän­gig kön­nen gro­ße Tei­le der Was­ser­flä­che unter Berück­sich­ti­gung der kom­mu­na­len tou­ris­ti­schen und wirt­schaft­li­chen Wün­sche und Inter­es­sen bereits seit eini­gen Jah­ren sai­so­nal auf­grund pri­vat­recht­li­cher Fol­ge­nut­zungs­ver­trä­ge mit der Anlie­ger­ge­mein­de Box­berg und der erfor­der­li­chen was­ser­recht­li­chen Geneh­mi­gun­gen tou­ris­tisch genutzt wer­den. Die wirt­schaft­li­che und tou­ris­ti­sche Nach­nut­zung der Berg­bau­fol­ge­seen wird somit aus­drück­lich durch die LMBV unter­stützt.

Am Bei­spiel des Bär­wal­der Sees zei­gen sich im Übri­gen sehr ein­drucks­voll die Ergeb­nis­se der Berg­bau­sa­nie­rung der LMBV, die seit nun­mehr 25 Jah­ren ehe­mals vom Braun­koh­len­berg­bau gepräg­te indus­tri­el­le Land­schaf­ten umge­stal­tet und für künf­ti­ge Gene­ra­tio­nen nutz­bar macht. Aller­dings gehört die Orga­ni­sa­ti­on die­ser Nach­nut­zung oder auch die Her­stel­lung schiff­ba­rer künst­li­cher Tage­bau­rest­seen für die vor­zei­ti­ge tou­ris­ti­sche Fol­ge­nut­zung nicht zu den Auf­ga­ben der LMBV.

Gegen­wär­tig wer­den Gesprä­che zwi­schen LMBV und Frei­staat Sach­sen geführt, um ein­zel­ne Bedin­gun­gen abzu­stim­men, die es der LMBV als Grund­stücks­ei­gen­tü­me­rin der Berg­bau­fol­ge­seen und berg- und was­ser­recht­lich Ver­pflich­te­te ermög­li­chen, die Zustim­mung zur Fest­stel­lung der Fer­tig­stel­lung (FdF) zu geben. Hier geht es ins­be­son­de­re um den Vor­rang noch erfor­der­li­cher Sanie­rungs­maß­nah­men vor der tou­ris­ti­schen Nut­zung, um Fra­gen der Ver­kehrs­si­che­rungs­pflicht, der Unter­hal­tungs­pflicht und um Haf­tungs­frei­stel­lun­gen.

Sobald dazu eine Eini­gung schrift­lich fixiert ist oder der Frei­staat Sach­sen den Bär­wal­der See als säch­si­sches Lan­des­ge­wäs­ser von der LMBV auf der Grund­la­ge der bestehen­den Gewäs­ser­rah­men­ver­ein­ba­rung über­nimmt, kann sei­tens der LMBV die Zustim­mung zur FdF erklärt wer­den. „Unser Ziel ist es, mög­lichst vor der Sai­son 2022 eine ent­spre­chen­de Ver­ein­ba­rung zu unter­zeich­nen“, so die zustän­di­ge LMBV-Bereichs­lei­te­rin Flä­chen­ma­nage­ment Eve­lyn Künz­ler.

Impres­sio­nen vom LMBV-Berg­bau­fol­ge­see Bär­wal­der See (Fotos: P. Rad­ke | 2020)