Sondershausen/Menteroda. Das in den 1970er Jahren erbaute Becken Menteroda konnte Anfang April aufgrund niedriger Zuläufe und geringer Niederschlagsmengen vor Ort auf Stand Null gefahren werden. Dies ermöglichte eine Sichtkontrolle des Ablaufbauwerkes und eine Bewertung der Sedimentation. Die Erkenntnisse fließen nun in die Bewertung einer künftigen Beckensanierung ein.
Inzwischen ist vor Ort wieder Normalbetrieb eingekehrt. Das Becken Menteroda dient dazu, die salzhaltigen Haldenwässer der Rückstandshalde Menteroda zu fassen und gesteuert für die Grubenflutung des ehemaligen Bergwerks zu nutzen. Parallel können die Haldenwässer über die neue Haldenwasserleitung im Probebetrieb ins Becken Wipperdorf abgesteuert werden. Derzeit läuft hierzu die finale Abnahme und Inbetriebnahme seitens des TÜV Thüringen
