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Veranstaltungsreihe zur Eisenhydroxidschlamm-Thematik gestartet

Senf­ten­berg. Das Akti­ons­bünd­nis Kla­re Spree (ABKS) hat sei­ne For­de­rung nach prak­ti­ka­blen Lösun­gen für das The­ma Eisen­hy­dr­o­xid­schlamm erneu­ert und setzt dabei auf Unter­stüt­zung in der Regi­on sowie durch die Län­der Bran­den­burg und Sach­sen. Das ist der Tenor einer von der LMBV initi­ier­ten The­men­werk­statt, die sich am 18. Janu­ar auf dem BTU-Cam­pus in Senf­ten­berg mit „Lösun­gen für gesun­de Gewäs­ser in der Lau­sitz“ beschäf­tig­te. Dabei stell­te Die­ter Per­ko, Bür­ger­meis­ter der Gemein­de Neu­hau­sen und Vor­sit­zen­der des ABKS, die Zie­le und For­de­run­gen des Bünd­nis­ses vor und stell­te sich den Fra­gen der Teil­neh­mer, dar­un­ter Exper­ten von LBGR, LMBV und IHK Cott­bus, inter­es­sier­te Bür­ger sowie die Bür­ger­meis­ter von Lauch­ham­mer und Kos­te­brau, Mir­ko Buhr und Hubert Ler­che.
Es wur­de deut­lich, dass die EHS-Monode­po­nie bei Kos­te­brau nur eine von vie­len Lösun­gen beim Kampf gegen die Ver­o­cke­rung der Gewäs­ser in der Lau­sitz ist. Per­ko for­der­te ins­be­son­de­re die wei­te­re Beräu­mung der Vor­sper­re Bühlow, um die Tal­sper­re Sprem­berg nicht noch wei­ter zu belas­ten. Aber auch den Fluss­lauf der Spree z. B. im Stadt­ge­biet von Sprem­berg gel­te es von EHS zu befrei­en, weil sonst dau­er­haf­te Schä­den der Vege­ta­ti­on droh­ten. In die­sem Zusam­men­hang kam erneut eine Dicht­wand bei Loh­sa ins Spiel, die den Zustrom von EHS und ande­ren Bestand­tei­len gen Nor­den brem­sen soll. Sie könn­te lang­fris­tig auch die Tal­sper­re Sprem­berg ent­las­ten.
Auch das gene­rel­le Was­ser­pro­blem der Lau­sitz wur­de dis­ku­tiert und dabei auf die Zusam­men­ar­beit der Län­der Sach­sen, Bran­den­burg und Ber­lin ver­wie­sen. „Dadurch, dass das Pro­blem in Ber­lin ange­kom­men ist, hat sich der Druck erhöht. Es ist uns völ­lig klar, dass auch in Zukunft Eise­n­ock­erschläm­me in Grö­ßen­ord­nun­gen anfal­len wer­den. Des­halb brau­chen wir drin­gend Lösun­gen, um die Spree und ande­re Gewäs­ser sau­ber zu hal­ten“, so Per­ko.
In den Jah­ren 2013 bis 2022 wur­den bereits 250.000 Ton­nen EHS aus der Vor­sper­re Bühlow beräumt. Doch der Zustrom reißt nicht ab.

Die The­men­werk­statt-Rei­he zur EHS-The­ma­tik wird mit zunächst zwei wei­te­ren Ver­an­stal­tun­gen fort­ge­setzt:
- 15. Febru­ar 2024, 17 Uhr: Mög­lich­kei­ten und Gren­zen der EHS-Ver­wer­tung
- 14. März 2024, 17 Uhr: Har­te Ban­da­gen für Depo­nien. Was auf einer DK1 depo­niert wer­den darf.

Hin­ter­grund: Die LMBV plant bei Kos­te­brau eine EHS-Monode­po­nie auf eige­nem Betriebs­ge­län­de. Im unmit­tel­ba­ren Umfeld gibt es dage­gen Wider­stän­de. Gleich­zei­tig besteht die Not­wen­dig­keit einer Depo­nie, um einen Teil der anfal­len­den EHS-Mas­sen auf die­se Wei­se sicher zu ver­wah­ren.

Die Ver­an­stal­tun­gen sind offen und bedür­fen kei­ner Anmel­dung. Die nächs­te  The­men­werk­statt fin­det statt am:

Don­ners­tag, 15. Febru­ar 2024,
17:00 Uhr
BTU-Cam­pus Senf­ten­berg, Senats­saal im Gebäu­de 2
Uni­ver­si­täts­platz 1
01968 Senf­ten­berg

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