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ehemalige Auflandebecken Gaulis

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ehemalige Auflandebecken Gaulis

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Feierliche Grundsteinlegung für VTG-Instandhaltungswerk in Freienhufen — auf ehemaliger LMBV-Fläche

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Großräschen/Freienhufen. Das Ham­bur­ger Unter­neh­men “Ver­ei­nig­te Tank­la­ger und Trans­port­mit­tel GmbH” (VTG) hat am 29.06.2023 in Frei­en­hu­fen den Grund­stein für ein Instand­hal­tungs­werk für Güter­wa­gen gelegt.

Das 1.700 Qua­drat­me­ter umfas­sen­de Werk im Indus­trie- und Gewer­be­ge­biet “Son­ne” wird künf­tig eine Instand­hal­tungs­ka­pa­zi­tät von rund 2.000 Güter­wa­gen pro Jahr besit­zen. VTG inves­tie­re am Stand­ort einen zwei­stel­li­gen Mil­lio­nen­be­trag in den Neu­bau, so der Inves­tor bei der Grund­stein­le­gung. Bereits Anfang 2024 sol­le das Instand­hal­tungs­werk in Betrieb gehen, so die VTG.

Bereits im Jahr 2021 hat­te die LMBV dafür eine Indus­trie­bau­flä­che im Lau­sitz-Indus­trie­park Sonne/Großräschen mit einer Grö­ße von ca. 6,5 Hekt­ar an die VTG Main­ten­an­ce Assets GmbH zur Ansied­lung eines Instand­set­zungs­wer­kes für Güter­wa­gen ver­kauft. Es gehört zu den grund­sätz­li­chen Auf­ga­ben des Berg­bau­sa­nie­rers, Flä­chen des vor­ma­li­gen Braun­koh­len­berg­baus aus der Zeit von 1949 bis 1989 für die Ansied­lung von Indus­trie und Gewer­be vor­zu­be­rei­ten und zu ver­äu­ßern.

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Blick auf den Lau­sitz-Indus­trie­park Son­ne in Frei­en­hu­fen (Foto: LMBV/Radke 2019)

Der Indus­trie­park Son­ne ist in den zurück­lie­gen­den Jah­ren aus dem ehe­ma­li­gen Braun­koh­le­ver­ed­lungs­kom­plex Son­ne durch die Sanie­rungs­maß­nah­men der LMBV und einer Stand­ort­neu­erschlie­ßung unter Ein­satz von För­der­mit­teln gemein­sam mit der Stadt Groß­räschen ent­wi­ckelt wor­den. Im Rah­men der Grund­sa­nie­rung durch den Berg­bau­sa­nie­rer wur­den zwei der drei Gleis­an­schlüs­se zurück­ge­baut. Wäh­rend die Gleis­ver­bin­dung zu den Tage­bau­en Grei­fen­hain und Meu­ro nun nicht mehr exis­tiert, steht der Anschluss zur Bun­des­bahn der VTG wei­ter­hin zur Ver­fü­gung und war eines der wich­tigs­ten Ansied­lungs­kri­te­ri­en.