Bergbausanierung bleibt ein wichtiger Bestandteil des Strukturwandels in der Lausitz
Senftenberg. Der Sprecher der Geschäftsführung der LMBV Bernd Sablotny begrüßte am 29. Juli 2020 den Minister für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg, Prof. Dr.-Ing. Jörg Steinbach, persönlich zusammen mit dem LMBV-Sanierungsbereichsleiter Lausitz Gerd Richter an der LMBV-Baustelle für den künftigen Sanierungsstützpunkt bzw. des kommunalen Gewerbegebietes am Nordufer des Sedlitzer Sees. Dort wurde der Minister über die vielfältigen Aspekte der Arbeit des Bergbausanierers informiert.
Im Mittelunkt standen die Ufersicherungsarbeiten an dem Bergbaufolgesee – bei noch sechs Meter unter dem künftigen Zielwasserstand liegenden Seewasserspiegel. Der künftige Hallenstandort für das Wasserbehandlungsschiff wurde ebenso vorgestellt. Die Bürgermeister der Stadt Welzow und der Stadt Senftenberg informierten über die städtischen Vorhaben im Lausitzer Seenland. Betont wurde die Bedeutung und das Zusammenwirken von Wiedernutzbarmachung/Bergbausanierung und regionalen Anliegen zur wirtschaftlichen und touristischen Stärkung der Region für die Zeit nach dem Bergbau und der bereits gelebte Strukturwandel seit Mitte 1990er Jahre.
Der Minister ließ sich ebenfalls von der LMBV die Arbeitsweise des derzeit auf dem Sedlitzer See arbeitenden Sanierungsschiffes „Klara“ bei einer Inspektionsfahrt erläutern. Den Abschluss fand der Arbeitsbesuch am Hafen der Stadt Senftenberg, die einen positiven Eindruck des von Touristen und Einheimischen gut besuchten Bergbaufolgesees vermittelte. Fotos: Steffen Rasche und Dr. Uwe Steinhuber für LMBV
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