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500-Tonnen-Kran hebt Anlegedalbe ins Restloch Koschen, den Geierswalder See

Rammen der Dalbe an der Südböschung des Restlochs Koschen

Senftenberg/Geierswalde. Ein 500-Tonnen-Kran dominiert in diesen Tagen das Ortsbild von Geierswalde. Mehrere Baumaßnahmen sind derzeit am Restloch Koschen, dem Geierswalder See, in vollem Gang.

Zum einen werden im Rahmen des §2 des VA VI derzeit die Sicherungsarbeiten der Südböschung durch eine Vorschüttung aus Wasserbausteinen umgesetzt - dies wurde nach den Herbststürmen 2017 nötig.

Des Weiteren werden in Abstimmung mit der Gemeinde Elsterheide und dem Zweckverband Lausitzer Seenland Sachsen als §4-Maßnahme in erschütterungsarmer Verfahrensweise Rammarbeiten am bzw. im Wasser durchgeführt: Spundwände werden eingebracht sowie Dalben an der Bootseinlassstelle gesetzt. Am 8. Juni 2020 wurde nun die seeseitige Dalbe mit dem großen Kran ins Wasser eingebracht.

Im Sommer soll mit dem Hochbau an den Außenanlagen des Wasserwanderrastplatzes begonnen werden, dabei ist ein Multifunktionsgebäude mit Serviceeinrichtungen für Wasserwanderer und Camper sowie Räumlichkeiten für die Wasserschutzpolizei Brandenburg/Sachsen geplant.

Ebenso sollen die Außenanlagen für den Caravanstellplatz und ein Landliegeplatz für Boote hergerichtet und die vorhandene Löschwasserentnahmestelle zur Slipanlage mit Begleitsteg und Landgang ertüchtigt werden. Wie der Zweckverband Lausitzer Seenland Sachsen mitteilte, sind die Ausschreibungen dazu gestartet.