Leipzig/Freiberg. Die neue Broschüre „Impulse für die Regionalentwicklung in Sachsen 2021“ ist nunmehr sowohl gedruckt erhältlich als auch in der Mediathek der LMBV abrufbar. Herausgeber sind das Sächsische Oberbergamt und die LMBV. Im Tätigkeitsbericht zu den § 4-Maßnahmen werden auf insgesamt 16 Seiten die Arbeitsschwerpunkte in Ost- und Westsachsen erläutert, die im Rahmen des Verwaltungsabkommens Braunkohlesanierung im zurückliegenden Zeitraum umgesetzt wurden.
Der Freistaat Sachsen verfolgt im Umfeld des stillgelegten Braunkohlenbergbaus eine nachhaltige Entwicklung für verschiedenartige Folgenutzungen an den Tagebaurestseen. Für Maßnahmen zur Beseitigung struktureller Mängel, zur nachträglichen Wiedernutzbarmachung und zur Unterstützung der regionalen Entwicklung stellt er deshalb finanzielle Mittel aus dem Landeshaushalt zur Verfügung. Da weder die eigentlichen Nachnutzungen noch die Schaffung der Voraussetzungen hierfür Aufgabe des zur Sanierung Verpflichteten ist, wird die Braunkohlesanierung im Freistaat Sachsen seit dem Jahr 2003 durch so genannte § 4-Maßnahmen im Rahmen des Verwaltungsabkommens Braunkohlesanierung unterstützt. Die LMBV fungiert hier als Projektträger dieser § 4-Maßnahmen und gleichzeitig als gesetzlich Sanierungsverpflichteter.
Dank einer Neugestaltung des Mediathek-Layouts ist das Cover der Broschüre und seiner Vorgänger nunmehr auch als Thumbnail sichtbar - die Listenansicht lässt sich oben rechts in die Thumbnail-Ansicht umstellen. Die Reihe „Impulse für die Regionalentwicklung“ kann unter „Kategorie“ und „Berichte“ gefiltert werden, siehe https://www.lmbv.de/service/mediathek/.